FAA hält McDonnell-Douglas MD-11 weiter am Boden - und bittet um Kommentare
Es ist nicht mehr nur eine kurzzeitige Anweisung: Die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA hält die McDonnell-Douglas MD-11 durch eine neue Anweisung länger am Boden. Eine technische Lösung gibt es offenbar noch nicht.
USA schalten neues Notam-System scharf - und wollen so erneute Betriebsstopps verhindern
In den USA wurde Ende September ein neues, cloudbasiertes Notam-System eingeführt, das einfacher und sicherer sein soll als das alte System, das im Frühjahr 2026 abgeschaltet werden soll.
Trifft der Shutdown in den USA Lufthansas Boeing 787 mit Allegris?
Die Haushaltssperre in den USA trifft auch die Luftfahrtbehörde FAA. Und auf die ist auch Lufthansa angewiesen, für die Zertifizierung von Allegris-Sitzen für Boeing 787-9.
Keine Lotsen im Tower wegen Shutdown – Flughafen in den USA muss improvisieren
Weil der Tower unbesetzt blieb, musste der Flughafen Hollywood Burbank am Montag improvisieren: Cockpitcrews regelten ihre Bewegungen am Boden untereinander, während in der Luft die Flugsicherung aus San Diego eingriff.
Boeing steht vor Erhöhung der 737-Max-Produktion
Der amerikanische Flugzeugbauer könnte schon bald mehr Boeing 737 Max pro Monat bauen. Darauf deuten Informationen an die Zulieferer hin.
FAA muss 11.000 Beschäftigte in Zwangsurlaub schicken
Der Stillstand der Regierung und Verwaltung hat gravierende Folgen für die Luftfahrt. Das Verkehrsministerium kündigte an, dass beider Luftfahrtbehörde FAA mehr als 11.000 Beschäftigte – rund ein Viertel der Belegschaft – in Zwangsurlaub geschickt würden. Zwar müssten die über 13.000 Fluglotsinnen und -lotsen weiterarbeiten, sie erhielten aber bis zum Ende des Shutdowns kein Gehalt. Da die Behörde schon jetzt fast viertausend Lotsinnen und Lotsen weniger als geplant hat, drohen Engpässe und Verzögerungen.
Reorganisation: Neuer Chef will FAA umkrempeln
Der neue Leiter der Luftfahrtbehörde der USA will die 46.000 Mitarbeitende starke Organisation völlig neu strukturieren. Bei einem Auftritt vor Mitarbeitenden kritisierte Bryan Bedford die Zersplitterung in zahlreiche Geschäftsbereiche und fehlende klare Ziele, berichtet das Portal The Air Current.
Zahlen Economy-Fluggäste für die Geschäftsluftfahrt mit?
In den USA wirft die Zeitung New York Times den Betreibern von Business- und Privatjets vor, keinen fairen Anteil an der Finanzierung der Flugsicherung zu zahlen. Die Branche hält dagegen.
Hat der Airbus A380 übermäßig viele technische Probleme?
Eine aktuelle Auswertung legt nahe, dass der Airbus A380 überdurchschnittlich viele technische Probleme hat. Doch dazu sind einige Dinge zu beachten.
Boeing 737 Max 7 und Max 10 drohen erst 2026 grünes Licht zu bekommen
Gerade erst zeigte sich Kunde Ryanair zuversichtlich für eine Zulassung der Boeing 737 Max 10 vor Ende des Jahres. Doch es könnte anders kommen. Auch für die Max 7.
USA geben Airlines ein Jahr mehr Zeit für Einführung von zweiter Cockpitschranke
Fluggesellschaften erhalten in den USA mehr Zeit für die Einführung
einer zweiten Sicherheitsbarriere zum Schutz des Cockpits. Die Luftfahrtbehörde FAA erklärt laut den Nachrichtenagenturen Bloomberg und Reuters, sie habe Airlines ein zusätzliches Jahr zur Umsetzung eingeräumt, um Zeit für Zertifizierung und Installation zu haben.
US-Senat bestätigt Bryan Bedford als FAA-Chef – Kritik an möglicher Aufweichung von Sicherheitsregeln
Der US-Senat hat Bryan Bedford als neuen Leiter der US-Luftfahrtbehörde FAA bestätigt. Die Abstimmung fiel mit 53 zu 43 Stimmen knapp aus und erfolgte weitgehend entlang parteipolitischer Linien.
«Das erste Mal, dass ein Pilot echtes Wetter erlebt, sollte nicht mit Passagieren an Bord sein»
Airlinemanager Bryan Bedford soll neuer Chef der Luftfahrtbehörde der USA werden. Er will, dass Pilotinnen und Piloten nicht mehr 1500 Stunden Erfahrung brauchen, bis sie Passagiere fliegen dürfen. Fachleute nennen seine Idee «wahnsinnig».
Pilotinnen und Piloten wollen mehr Schutz – Airlines mehr Zeit
Wenn die Cockpittür im Flug geöffnet wird, ist das Herzstück des Flugzeugs kurzzeitig verwundbar. Die USA verlangen daher eine zweite Barriere als Schutz. Doch den Fluggesellschaften geht das zu schnell. Das missfällt Pilotinnen und Piloten.
Trump-Kandidat für FAA-Chefposten soll bei Pilotenlizenz getrickst haben
Bryan Bedford, von Donald Trump als neuer FAA-Chef nominiert, soll in offiziellen Biografien jahrelang fälschlich als Inhaber einer kommerziellen Pilotenlizenz bezeichnet worden sein. Das FAA-Register weist eine solche Berechtigung nicht aus.
US-Luftfahrtbehörde FAA droht «Exodus auf allen Ebenen»
Die Luftfahrtbehörde der USA steht laut der Zeitung The Wall Street Journal vor einem personellen Umbruch: Über 1200 Mitarbeitende könnten in den kommenden Monaten die Federal Aviation Administration FAA verlassen. Eine interne Präsentation vom 7. Mai warnt vor einem «Exodus auf allen Ebenen» ausgelöst unter anderem durch ein aufgeschobenes Ruhestandsprogramm aus der Trump-Ära.
Erneuter Ausfall in den USA: Funkkontakt in Denver für 90 Sekunden unterbrochen
Am Montag (12. Mai) kam es im Denver Air Route Traffic Control Center zu einem etwa 90-sekündigen Ausfall der Funkverbindung mit Flugzeugen. Es ist der jüngste Zwischenfall in einer Reihe technischer Pannen bei der US-Luftfahrtbehörde. Wie Frank McIntosh, Leiter der Flugverkehrskontrolle bei der Federal Aviation Administration FAA, in einer Anhörung im Kongress erklärte, fielen sowohl die Hauptfrequenz als auch das primäre Backup aus. Die Lotsinnen und Lotsen mussten auf eine Notfallfrequenz zurückgreifen, um die Kommunikation mit den Pilotinnen und Piloten aufrechtzuerhalten. Radar und Flugtrennung waren nicht betroffen, der Betrieb blieb laut FAA sicher.
Die Herausforderungen beim Anflug auf New York, Boston und Co.
Enorm viel Verkehr, teilweise zu wenig Fluglotsinnen und -lotsen, manchmal auch technische Schwierigkeiten. Diese Probleme plagen machen großen Flughafen in den USA, zuletzt besonders Newark. Ein deutscher Langstreckenpilot erklärt, wie es ist, die Metropolen in den Vereinigten Staaten anzufliegen.