Lufthansa: Sechs A380 hat die deutsche Airline an Airbus zurückverkauft. Auch ihre anderen acht Superjumbos wollte Lufthansa eigentlich nie mehr einsetzen. Doch aufgrund der Lieferverspätungen bei Boeing 787 und vor allem Boeing 777X beschloss die Fluggesellschaft, temporär doch wieder auf den Vierstrahler zu setzen. Vier Exemplare werden für den <a href="https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-hat-heidenrespekt-vor-der-a380-reaktivierung">Einsatz im kommenden Sommer ab München</a> reaktiviert. Dass danach noch weitere folgen, <a href="https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-prueft-noch-mehr-airbus-a380-zurueckzubringen">ist nicht ausgeschlossen</a>.

Alle BetreiberWelche Airline plant was mit ihren Airbus A380?

Von vielen totgesagt und doch am Leben: Der Airbus A380 kehrt immer mehr an den Himmel zurück. Ein Überblick über alle Betreiber und ihren Stand beim Superjumbo.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Anfang Januar 2020 gab Air France ihren ersten Airbus A380 zurück an den Leasinggeber. Rund fünf Monate später, mittlerweile in der Corona-Krise, zog die französische Fluglinie als erste Betreiberin einen klaren Schlussstrich unter das Kapitel Superjumbo.

«Im Zusammenhang mit der aktuellen Covid-19-Krise und ihren Auswirkungen auf das erwartete Nachfrageniveau», teilte die Muttergesellschaft Air France-KLM damals mit, gebe man «die endgültige Einstellung des Airbus-A380-Betriebs bei Air France bekannt».

Die kleinste A380-Betreiberin

Auch die kleinste A380-Betreiberin sagte im Jahr 2020 tschau zum A380: Die portugiesische Wet-Lease-Spezialistin Hi Fly gab nach rund drei Jahren die Trennung von ihrem einzigen Superjumbo bekannt, der das Kennzeichen 9H-MIP und eine Korallen-Lackierung trug.

Nun haben noch 13 weitere Fluggesellschaften A380 in ihren Flotten. Manche fliegen fleißig mit den Vierstrahlern, andere stehen kurz vor deren Abschied. Wiederum andere haben sich noch nicht entschieden und eine arbeiten an der Reaktivierung.

In der oben stehender Bildergalerie sehen Sie alle Betreiber und ihren Stand in Sachen Airbus A380.

Mehr zum Thema

In der Pandemie waren er und andere A380 in Teruel eingelagert worden.

Lufthansa hat «Heidenrespekt» vor A380-Reaktivierung

Thai Airways International: Die angeschlagene Fluglinie hat kürzlich <a href="https://www.aerotelegraph.com/thai-airways-beendet-kapitel-a380-a330-und-747">das Aus der A380 beschlossen</a>.

Auch Thai Airways denkt über A380-Comeback nach

China Southern mit letzten Airbus-A380-Flügen

China Southern mit letzten Airbus-A380-Flügen

Die D-AIMA, hier auf einem Archivbild: Jürgen Raps lieferte das Flugzeug aus.

Lufthansa nimmt mit einer speziellen Geste Abschied von Jürgen Raps

Video

Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin