F-HPJB bei der Landung in Dresden.

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Dresden Airport

Superjumbo

Air France hat ersten Airbus A380 ausgemustert

Auch Air France fliegt nicht mehr lange mit dem Airbus A380. Der erste Superjumbo ist nun zurück bei der Leasingfirma. Noch ist nicht klar, was als nächstes mit ihm geschieht.

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An Silvester tat er noch das, was er zuvor stets getan hatte: Er flog Passagiere durch die Welt. Doch Flug AF111 von Shanghai nach Paris war der letzte Einsatz des Airbus A380 mit der Seriennummer 040. Air France gab ihn zum Jahreswechsel zurück an den Leasinggeber Dr. Peters Group.

Am 2. Januar wurde die Maschine mit dem Kennzeichen F-HPJB nach Dresden überführt. Sie trug bereits da nicht mehr das trikolore Kleid von Air France, sondern war ganz weiß lackiert. Der knapp elfjährige Airbus A380 wird bei den Elbe Flugzeugwerken für seinen Zukunft vorbereitet.

Unklare Zukunft

Wie diese aussieht, ist allerdings unklar. Dr. Peters hat bisher nicht bekannt gegeben, was mit dem Airbus A380 passiert. Möglich wäre es, dass er an eine neue Fluggesellschaft vermietet, vorübergehend eingemottet oder als Ersatzteilspender ausgeweidet wird.

Einen ersten A380 ließ das deutsche Finanzunternehmen bereits auseinander bauen. Im November war die Zerlegung in weiterverwendbare Einzelteile fertig - nach rund elf Monaten Arbeit. Inzwischen ist auch der Rumpf des Superjumbos mit der Seriennummer 003 schon zu großen Teilen  abgebaut worden.

Schon 2024 alle A380 weg?

Air France kündigte diesen Juli an, nach und nach  alle A380 aus der Flotte stillzulegen. Abgeschlossen sein soll der Prozess bereits 2023 oder 2024.

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