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BDL-Prognose: Flugangebot in Deutschland bleibt auch 2026 unter Vorkrisenniveau

Von Dezember 2025 bis Mai 2026 werden auf Flügen von, nach und innerhalb Deutschlands insgesamt 116,3 Millionen Sitzplätze angeboten. Das entspricht einem Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, liegt aber weiterhin nur bei 87 Prozent des Angebots aus den Jahren 2018/19, so die Prognose des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft BDL. Im übrigen Europa wächst der Luftverkehr deutlich stärker: Dort steigt das Angebot um sechs Prozent und erreicht 114 Prozent des Vorkrisenniveaus. Europäische Punkt-zu-Punkt-Airlines kommen sogar auf 138 Prozent.
Redaktion
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BDL begrüßt Abschaffung der nationalen PtL-Quote ab 2026

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft BDL begrüßt die Entscheidung des Bundesrates, die nationale Power-to-Liquid-Quote im Bundes-Immissionsschutzgesetz zum 1. Januar 2026 abzuschaffen. Zuvor hatte bereits der Bundestag Anfang Dezember den Weg dafür freigemacht. Nach Ansicht des BDL beendet der Beschluss eine energie- und klimapolitische Fehlsteuerung, die deutschen Airlines und Flughäfen erhebliche Wettbewerbsnachteile gebracht hätte.
Redaktion
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Erstmals Vergütungstarifvertrag für Cockpitpersonal der GFD vereinbart

Bei der Gesellschaft für Flugzieldarstellung GFD wurde erstmals ein Vergütungstarifvertrag abgeschlossen. Nach Warnstreik und Urabstimmung einigten sich Vereinigung Cockpit und Arbeitgeber auf ein neues, transparentes Vergütungssystem für die Piloten des Airbus-Defence-and-Space-Tochterunternehmens, das überwiegend für die Bundeswehr fliegt.
Redaktion
Luftverkehrssteuer: Belastet, aber vor allem ein Teil der Branche.

Senkung der Luftverkehrsteuer: Warum der große Effekt wohl ausbleibt

Ab 2026 sinkt die Luftverkehrsteuer in Deutschland. Empirische Analysen zeigen allerdings, dass die Wirkung gering bleiben dürfte - besonders im Geschäftsreise- und Premiumsegment. Sinnvoller wäre eine reformierte Steuer, die effiziente Flugzeugmodelle gezielt bevorteilt.
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Max Bürlein
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Deutschland kippt nationale Power-to-Liquid-Quote

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft begrüßt die Entscheidung des Bundestags, die nationale Power-to-Liquid-Quote für den Luftverkehr zu streichen. Die Pflicht, ab 1. Januar 2026 E-Kerosin zu 0,5 Prozent beizumischen, hätte laut Verband mangels verfügbarer -Mengen lediglich Strafzahlungen ausgelöst – ohne erkennbaren Klimanutzen. Der BDL verweist auf die EU-Refuel-Aviation-Verordnung, die bereits eine Zwei-Prozent-Quote für nachhaltige Flugkraftstoffe vorschreibt und damit mehr Treibhausgase einspart als die nationale Vorgabe.
Redaktion
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Bundestag kippt Sparregel: Deutsche Abgeordnete dürfen wieder früher Business Class fliegen

Das deutsche Parlament hat eine unter der Vorgängerregierung eingeführte Sparregel aufgehoben: Abgeordnete dürfen auf Dienstreisen ab zwei Stunden Flugzeit wieder in der Business Class reisen. Der Ältestenrat des Bundestages beschloss die Änderung bereits im September, wie ein Sprecher der Zeitung Bild bestätigte. Zur Begründung wird auf die Arbeitsfähigkeit bei längeren Auslandsflügen verwiesen, bei denen Unterlagen vorbereitet und vertrauliche Inhalte studiert würden.
Redaktion
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BDF: «So schlecht war der Ausblick auf das kommende Jahr seit dem Ende der Pandemie noch nie»

Der Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften BDF beklagt die Lage am Luftverkehrsstandort Deutschland. «2025 wird die Erholungsquote gegenüber 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie, erneut unter 90 Prozent bleiben und sich damit gegenüber 2024 nur noch geringfügig verbessern», so der Verband. «Noch erschreckender ist der Ausblick auf das kommende Jahr.»
Unternehmensmeldung
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Keine Entlastung bei Luftverkehrssteuer vor 2027 - aber allenfalls bei Flugsicherungsgebühren

Die von der deutschen Regierung angekündigte Senkung der Luftverkehrssteuer verzögert sich. Laut einem Bericht der Zeitung Rheinische Post gibt es gemäß dem Bundesverkehrsministerium im Haushalt 2026 keine finanziellen Spielräume, um die seit Mai 2024 erhöhte Steuer wieder zu senken. Eine Entlastung soll frühestens im Etat 2027 geprüft werden.
Redaktion
Verlassener deutscher Flughafen: Noch ist es glücklicherweise nicht so weit.

Diese Inlandsstrecken strichen Lufthansa und Eurowings in Deutschland

Ob Billigflieger oder Premium-Airline – alle klagen über steigende Standortkosten. Besonders dramatisch schrumpft das innerdeutsche Angebot. Doch welche Inlandsstrecken Lufthansa und Eurowings konkret gestrichen? Die Liste.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
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Luftsicherheitsgebühren steigen in Deutschland 2026 weiter

Das Bundesministerium des Innern hat die Luftsicherheitsgebühren für 2026 an den von ihm verantworteten Flughäfen festgelegt - darunter Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart, Hannover, Bremen, Leipzig/Halle, Dresden, Saarbrücken und Erfurt. Ergebnis: Die Gebühren steigen erneut deutlich. Besonders betroffen sind Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart, Bremen und Leipzig/Halle, wo die Kosten auf ein neues Rekordniveau klettern. In Leipzig/Halle überschreitet die Gebühr erstmals die Marke von 13 Euro pro Passagier.
Redaktion
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Sitzplatzangebot: Europa 113 - Deutschland 88

Das Sitzplatzangebot im europäischen Luftverkehr liegt im Winter 2025/26 über dem Vorkrisenniveau, in Deutschland jedoch deutlich darunter. Laut aktuellen Zahlen des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft BDL wächst die Kapazität in der Bundesrepublik um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr, erreicht aber erst 88 Prozent des Niveaus von 2019. Besonders schwach entwickelt sich der innerdeutsche Verkehr, der nur 47 Prozent des früheren Angebots erreicht.
Redaktion
Boeing 737 von Ryanair: Seltener an deutschen Flughäfen zu Gast.

Ryanair kürzt Angebot an neun deutschen Flughäfen

Der irische Billigflieger streicht im Winter 800.000 Sitzplätze und 24 Strecken ab Deutschland. Das trifft neun Flughäfen. Erneut appelliert Ryanair an die Bundesregierung.
Timo Nowack
Timo Nowack
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Deutsche Luftfahrtbranche begrüßt Ankündigung von Gebührenentlastung durch den Bundeskanzler

Bei der Debatte zum Bundeshaushalt 2026 in der vergangenen Woche stellte der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz die Entlastung des Luftverkehrs von den hohen Standortkosten in Aussicht. Wörtlich sagte er: «Wir müssen auch den deutschen Luftverkehr von übermäßigen Belastungen entlasten, sodass auch der gewerbliche Luftverkehr in Deutschland eine gute Chance hat, sich im internationalen Wettbewerb zu bewähren».
Redaktion
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Plus fünf Prozent: An- und Abfluggebühren in Deutschland steigen 2026 erneut

Die staatlichen Standortkosten im deutschen Luftverkehr steigen weiter. Dies beklagt der Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften BDF. Nach dem Rekordanstieg der An- und Abfluggebühren von 271 auf 381 Euro im Jahr 2025 hat das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung für 2026 nun eine weitere Erhöhung auf 401 Euro angekündigt - ein Plus von weiteren rund fünf Prozent. Damit läge Deutschland deutlich über vergleichbaren Standorten: In Paris betragen die Gebühren 207 Euro, in Rom und Mailand 184 Euro. Der BDF warnt vor einer Verschärfung des Wettbewerbsnachteils und fordert die Bundesregierung auf, noch in diesem Jahr den Einstieg in eine Senkung der Standortkosten einzuleiten.
Redaktion
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Deutsche Frachtabfertiger warnen vor Personalknappheit aufgrund langwieriger Sicherheitsüberprüfungen

Die Mitglieder des Verbands der Air Cargo Abfertiger Deutschlands VACAD haben im zweiten Quartal 2025 rund 452.395 Tonnen Fracht umgeschlagen – 3,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig sank die Zahl der Beschäftigten um sieben Prozent auf 3.180. Vorsitzender Claus Wagner warnt, dass der Personalrückgang die zuverlässige Abfertigung wachsender Mengen gefährden könne. Hauptursache seien langwierige Sicherheitsüberprüfungen, die im Vergleich zu anderen Branchen einen Wettbewerbsnachteil darstellten. Der Verband fordert eine stärkere Digitalisierung und Vernetzung der Behörden, um den Personalengpass zu entschärfen.
Redaktion
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Zahl in Deutschland stationierter Flugzeuge sinkt in sechs Jahren von 190 auf 130

Der deutsche Branchenverband warnt vor einer Stagnation des Luftverkehrs in Deutschland infolge überhöhter staatlicher Abgaben und Gebühren. Im ersten Halbjahr 2025 lag das Passagieraufkommen mit 99,4 Millionen noch 15,8 Prozent unter dem Niveau von 2019, das Wachstum fiel mit plus 2,8 Prozent deutlich schwächer aus als im Vorjahr, so der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft BDL.
Redaktion
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Deutsche Regierung senkt Luftverkehrsteuer doch nicht

Die deutsche Regierung plant derzeit keine Senkung der Ticketsteuer im Luftverkehr. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur DPA aus Regierungskreisen. Die Reduzierung der Luftverkehrsteuer gehöre nicht zu den steuerpolitischen Maßnahmen, auf die sich der Koalitionsausschuss Anfang Juli für eine kurzfristige Umsetzung verständigt habe.
Redaktion
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Anteil der Billigairlines sinkt in Deutschland

Der europäische Luftverkehr erholt sich weiter: Im Januar 2025 wurden insgesamt knapp 4 Prozent mehr Flüge angeboten als im Vorjahr. Dennoch bleibt das Angebot noch rund 14 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019. Dies zeigt der neue DLR Monitor Luftverkehr. Besonders schwach entwickelt sich weiterhin der Lowcost-Sektor, der europaweit um etwa 15 Prozent unter dem Vorkrisenwert liegt. In Deutschland ist die Lage noch deutlicher: Zwar stieg das Gesamtangebot im Vergleich zum Vorjahr um rund 2,6 Prozent, liegt aber mit fast 35 Prozent Rückgang weit unter dem Stand von 2019. Das Lowcost-Angebot ist sogar um etwa 56 Prozent eingebrochen. Auch der Marktanteil der Billigflieger sank in Deutschland seit 2019 von 32 auf nur noch 21,4 Prozent. Hauptgrund ist der Rückzug von Ryanair, das sein Angebot in Europa ausbaute, in Deutschland jedoch um ein Drittel reduzierte.
Redaktion
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BDL: Dezentrale Strecken abseits der Drehkreuze Frankfurt und München stagnieren weiterhin

Trotz eines Kapazitätswachstums von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr bleibt der deutsche Luftverkehr hinter dem Vor-Corona-Niveau zurück. Zwischen Juni und November 2025 werden 143,6 Millionen Sitzplätze angeboten – das entspricht 93 Prozent des 2019er-Niveaus, wie die neuesten Zahlen des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft BDL zeigen. Besonders schwach zeigt sich der innerdeutsche Verkehr mit nur 53 Prozent Erholung. Auch dezentrale Strecken abseits der Drehkreuze Frankfurt und München stagnieren oder schrumpfen. Dagegen erholen sich touristisch geprägte Routen nach Südeuropa oder Nordafrika deutlich schneller. Kleine Flughäfen wie Dortmund oder Memmingen wachsen zweistellig – getrieben von Lowcost- und Famileinbesuchsverkehr.
Redaktion
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Reform der EU-Fluggastrechte scheitert an Deutschland und Spanien

Ein Vorstoß zur Reform der EU-Fluggastrechte ist erneut gescheitert. Polen, das derzeit den Vorsitz im EU-Verkehrsrat innehat, wollte eine Einigung auf neue Entschädigungsregeln erreichen. Doch Deutschland und Spanien blockierten den Vorschlag, unterstützt von mehreren kleineren Ländern. Dies berichtet das Portal Euractiv.
Redaktion

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