Die australische Fluggesellschaft wird Führungskräften und Aufsichtsräten den Zugang zur First Class auf den neuen Airbus A350-1000 verwehren. Die Regelung gilt für aktive und ehemalige Manager sowie auch für die aktuelle Konzernchefin von Qantas. Betroffen sind die speziell konfigurierten A350, die ab 2026 auf den Nonstop-Langstrecken von Sydney und Melbourne nach London und New York eingesetzt werden sollen.
Hintergrund ist die sehr kleine First-Class-Kabine der A350 mit nur sechs Sitzen. Qantas will diese Plätze ausschließlich an zahlende Passagiere verkaufen, um die Wirtschaftlichkeit der extrem langen Flüge von über 20 Stunden sicherzustellen.