1929 gegründet, hier im Bild im Jahr 2003 über Quito zu sehen, stellte die venezolanische Aeropostal Alas de Venezuela im September 2017 nach 88 Jahren den Betrieb ein.

Bye ByeDiese Airlines verschwanden 2017

Für die Luftfahrt war 2017 ein gutes Jahr und auch der Ausblick auf 2018 kann sich sehen lassen. Doch etliche Fluglinien erleben das neue Jahr nicht mehr.

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Die Internationale Luftverkehrs-Vereinigung Iata blickt zufrieden zurück und hoffnungsvoll nach vorne: «Die starke Profitabilität der Fluggesellschaften dürfte 2018 anhalten», schreibt sie. Laut ihrer Prognose dürfte der globale Reingewinn der Branche weiter steigen - von 34,5 Milliarden im Jahr 2017 auf 38,4 Milliarden Dollar im laufenden Jahr. «Starke Nachfrage, Effizienz und reduzierte Zinszahlungen werden diesen Anstieg der Gewinne trotz steigender Kosten erleichtern», argumentiert die Organisation.

Die Zahl der Passagiere soll der Analyse zufolge auf 4,3 Milliarden steigen im Jahr 2018. 2017 waren es noch 4,1 Milliarden. Damit wird der durchschnittliche Reingewinn pro Passagier laut Iata von 8,45 auf 8,90 Dollar wachsen. Auch bei der Fracht sollen die Zahlen nach oben klettern auf 62,5 Millionen Tonnen 2018 nach 59,9 Millionen 2017.

Steigende Kosten beim Treibstoff

Während der Verband den nordamerikanischen Fluggesellschaften die beste Leistung vorhersagt, erwartet er die afrikanischen Airlines als Schlusslicht mit einem Verlust von insgesamt 100 Millionen Dollar. Generell erklärte Iata-Chef Alexandre de Juniac: «Es ist immer noch ein hartes Geschäft, und wir werden an der Kostenfront durch steigende Treibstoff-, Arbeits- und Infrastrukturkosten herausgefordert.»

Etliche Fluglinien erleben all diese Wachstumschancen und Herausforderungen 2018 nicht mehr. Sie stellten 2017 den Betreib ein, meldeten Insolvenz an oder wurden übernommen. Welche Airlines das waren, sehen Sie in unserer oben stehenden Bildergalerie.

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