Regierung der USA räumt Mitschuld an tödlicher Kollision in Washington D.C. ein
Die Regierung der Vereinigten Staaten hat erstmals Versäumnisse im Zusammenhang mit der Flugzeugkollision in Washington D.C. eingeräumt, bei der im Januar 2025 insgesamt 67 Menschen ums Leben kamen. In einer Stellungnahme zur ersten Klage von Angehörigen erklärte sie, dass sowohl die Flugsicherung als auch die Armee eine Rolle gespielt hätten. Ein Fluglotse habe geltende Verfahren verletzt, als er sich zu stark auf visuelle Staffelung durch die Piloten verließ. Zudem hätten die Besatzungsmitglieder des Black-Hawk-Hubschraubers ihre Pflicht verletzt, andere Luftfahrzeuge rechtzeitig zu erkennen und auszuweichen.
Air Force One: Neue Präsidentenjets verzögern sich weiter - nun bis 2028
Die Auslieferung der neuen Regierungsflugzeuge der USA verschiebt sich erneut. Wie die US-Luftwaffe mitteilte, soll der erste der beiden umgebauten Boeing 747-8 nun frühestens Mitte 2028 übergeben werden – ein weiteres Jahr später als zuletzt geplant. Damit läge das Programm insgesamt rund vier Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.