Air Force One: Neue Präsidentenjets verzögern sich weiter - nun bis 2028

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Die Auslieferung der neuen Regierungsflugzeuge der USA verschiebt sich erneut. Wie die US-Luftwaffe mitteilte, soll der erste der beiden umgebauten Boeing 747-8 nun frühestens Mitte 2028 übergeben werden – ein weiteres Jahr später als zuletzt geplant. Damit läge das Programm insgesamt rund vier Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.

Die Verzögerung könnte politisch brisant werden: Präsident Donald Trump hatte mehrfach erklärt, er wolle die neuen Air Force One noch vor dem Ende seiner Amtszeit im Januar 2029 nutzen. Die Kosten des Projekts liegen inzwischen bei über fünf Milliarden Dollar. Boeing hatte 2018 einen Vertrag über 3,9 Milliarden Dollar erhalten, musste jedoch bereits 2,4 Milliarden Dollar an Mehrkosten verbuchen.

Die aktuellen Air-Force-One-Jets sind seit 1990 im Einsatz.

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