Mehr Sitze
Im WC der Boeing 777 wird es enger
Mehr Sitze in Flieger einzubauen, ist gerade en vogue. Nun hat auch Boeing eine Idee, wie man mehr Plätze in die 777 einbauen kann.
14 zusätzliche Sitze will Boeing in die aktuelle 777 bauen – dank kleinerer Toiletten.
Airbus versucht, die alten A340 für die Kunden attraktiver zu machen, indem man mehr Sitze hineinbaut. Um den Wiederverkaufswert für Kunden zu steigern, erhöhte Airbus die Zahl um über 100 auf 475.
Auch in den neuen Versionen der A320-Familie werden mehr Sitze zu finden sein. Im A320 Neo sind es statt 180 189, im A321 Neo 240 statt 220. Das ist dank einer Verschiebung der Notausgänge möglich.
Im A380 ging Airbus noch einen Schritt weiter und führte erstmals die Elfer-Reihe ein. Neu gibt es also drei der wenig begehrten Mittelsitze, falls eine Airline sich für diese Konfiguration entscheidet.
Auch Airlines arbeiten an den Konfigurationen. So etwa Qatar. Die Airline hat beschlossen, die erste Klasse aus ihren Airbus A340-600 auszubauen. Statt 310 Sitzplätzen bieten die Jets künftig 372 Menschen Platz.
Bisher haben in einen Airbus A320 der Amerikaner 168 Passagiere gepasst. Neu sollen es 186 sein. In den A321 sollen 230 Passagiere Platz haben. Damit geht Frontier fast ans Limit. In einen neuen A320 passen maximal 189 Menschen, in einen A321 240.
Jetblue hat seine Passagiere ziemlich wütend gemacht. Die Zügel sollen ab 2016 angezogen werden. Dann werden die 130 Airbus A320 von Jetblue mit je 15 zusätzlichen Sitzen ausgestattet. Das bedeutet eine zusätzliche Kapazität von zehn Prozent – und verringert den Sitzabstand für die Passagiere von 88 auf 84 Zentimeter.
14 zusätzliche Sitze will Boeing in die aktuelle 777 bauen – dank kleinerer Toiletten.
Airbus versucht, die alten A340 für die Kunden attraktiver zu machen, indem man mehr Sitze hineinbaut. Um den Wiederverkaufswert für Kunden zu steigern, erhöhte Airbus die Zahl um über 100 auf 475.
Auch in den neuen Versionen der A320-Familie werden mehr Sitze zu finden sein. Im A320 Neo sind es statt 180 189, im A321 Neo 240 statt 220. Das ist dank einer Verschiebung der Notausgänge möglich.
Im A380 ging Airbus noch einen Schritt weiter und führte erstmals die Elfer-Reihe ein. Neu gibt es also drei der wenig begehrten Mittelsitze, falls eine Airline sich für diese Konfiguration entscheidet.
Auch Airlines arbeiten an den Konfigurationen. So etwa Qatar. Die Airline hat beschlossen, die erste Klasse aus ihren Airbus A340-600 auszubauen. Statt 310 Sitzplätzen bieten die Jets künftig 372 Menschen Platz.
Bisher haben in einen Airbus A320 der Amerikaner 168 Passagiere gepasst. Neu sollen es 186 sein. In den A321 sollen 230 Passagiere Platz haben. Damit geht Frontier fast ans Limit. In einen neuen A320 passen maximal 189 Menschen, in einen A321 240.
Jetblue hat seine Passagiere ziemlich wütend gemacht. Die Zügel sollen ab 2016 angezogen werden. Dann werden die 130 Airbus A320 von Jetblue mit je 15 zusätzlichen Sitzen ausgestattet. Das bedeutet eine zusätzliche Kapazität von zehn Prozent – und verringert den Sitzabstand für die Passagiere von 88 auf 84 Zentimeter.
Jeder hat seine eigenen Gründe, aber fast alle tun es: Mehr Sitze in die Flugzeuge bauen. Beim A380 hofft Airbus, dank neuer Elfer-Reihe und kleinen Anpassungen wie etwas den Besatzungs-Schlafräumen die Verkäufe anzukurbeln und besonders kostenbewusste Kunden zu finden. Auch die Bestuhlung vom A320 und A321 Neo passt der Flugzeugbauer an. Er will zukünftig 189 und 240 statt 180 und 220 Sitze in die neuen Flieger bauen, um so mehr Billigairlines anzuziehen. Möglich ist das dank einer Verschiebung der Notausgänge.
Nun hat auch Boeing angekündigt, an einer Anpassung zu arbeiten, die zusätzliche Sitze in einem der Modelle ermöglicht, der Boeing 777-300-ER. Der Grund: Die Amerikaner wollen die Zeit überbrücken, bis 2020 die neue Boeing 777X auf den Markt kommt. Weil schon bald eine effizientere Version geplant ist, halten sich Fluggesellschaften mit Bestellungen der bisherigen in der Regel zurück.
Aerodynamik verbessert und mehr Sitze
Neben aerodynamischen Veränderungen an Flügeln und Rumpf, die den Flieger effizienter machen sollen, und effizienteren Triebwerken sollen auch 14 Sitze mehr in der angepassten 777 Platz haben – dank kleinerer Toiletten. Außerdem sollen die Gepäckfächer dank neuer Aufhängung leichter werden und dadurch mehr Effizienz schaffen. Angekündigt hatte der Hersteller die Neuerungen bereits vor einigen Monaten. Nun will er sie bei der Paris Air Show in Le Bourget kommende Woche vermarkten.
In letzter Zeit häuften sich die Meldungen, dass Flugzeugbauer mehr Plätze in die Flieger bauen. Die Airlines nehmen die Option dankend an. Sehen Sie oben in der Bildergalerie einen Überblick.