Registan-Platz im usbekischen Samarkand: Die Regierung hat Regionalrouten im Visier.
Für Regionalrouten

Usbekistan plant neue Turboprop-Airline

Der staatlichen Uzbekistan Airways fehlt das Fluggerät, um kurze Inlandsstrecken wirtschaftlich zu betreiben. Nun arbeitet die Regierung an einer Alternative.

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Die kleinsten Flugzeuge der staatlichen Uzbekistan Airways sind Airbus A320. Kleinere Flieger, die sich speziell für regionale Routen eignen, hat die Airline nicht mehr. Diese Lücke will das zentralasiatische Land nun mit einer separaten Fluglinie schließen.

Humo Air - benannt nach einem Vogel aus der Mythologie Zentralasiens - soll Inlandsflüge zu günstigen Preisen anbieten, wie der usbekische Premierminister Abdulla Aripov erklärte. Geplant sein soll eine reine Turboprop-Flotte, berichtet das Portal Russian Aviation Insider.

Offenbar nur Turboprops

Unter Berufung auf einen Branchenkenner heißt es, Modelle von ATR und Bombardier seien in der engeren Auswahl. Da Bombardier gar keine neuen Turboprop-Flieger mehr herstellt, scheint man sich entweder nach gebrauchten Flugzeugen umzusehen, oder gemeint ist die Dash 8 Q400, die mittlerweile aber wieder von De Havilland Canada hergestellt wird.

Laut usbekischen Medien soll das Unternehmen Humo Air auf Basis eines anderen ehemaligen Staatsbetriebes entstehen. Zu dessen Erbe gehören demnach angeblich auch 43 Flugzeuge vom Typ Antonov An-2. Weitere Details sind allerdings unklar.

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