Airbus A330 von Corsair: Bald neue Besitzerin.
Französischer Ferienflieger

Tui verkauft Corsair

Der französische Ferienflieger schreibt Verluste. Deshalb will ihn Tui verkaufen. Die Käuferin stammt ebenfalls aus Frankreich.

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Dreizehn Jahre lang gehört Corsair International nun schon zu Tui. Schon länger ist der deutsche Reiseriese aber mit seiner defizitären französischen Airlinetochter nicht mehr ganz glücklich. Zuerst wollte er deshalb einen zweiten Aktionär an Bord holen. Nun steht aber offenbar ein Komplettverkauf auf der Agenda. Dies verriet Tuis Frankreich-Geschäftsführer gemäß lokalen Medienberichten vergangene Woche den 1250 Mitarbeitenden.

Es habe mehrere Interessenten gegeben. Man stehe nun aber bereits in exklusiven Verhandlungen mit einem Interessenten, der Corsair kaufen wolle, so der Chef von Tui France. Wer der potenzielle Käufer ist, wollte er seinen Angestellten noch nicht verraten. Die französische Wirtschaftszeitung La Tribune will aber wissen, dass es sich um Air Caraïbes handelt.

Air Caraïbes schreibt anders als Corsair Gewinne

Zusammen würden die beiden Airlines ein starkes Streckennetz besitzen. Sie bieten Flüge zwischen Frankreich und den französischen Antillen sowie restlichen Antillen (Saint-Martin, Saint-Barthélemy, Guadeloupe, Martinique, St. Lucia), Kanada, der Karibik (Dominikanische Republik, Haiti und Bahamas), Afrika (Elfenbeinküste, Madagaskar und Senegal) und dem Indischen Ozean (Mauritius und Réunion) an. Hinzu kommt ein Regionalbetrieb zwischen den Inseln der Antillen. Im Gegensatz zu Corsair schreibt Air Caraïbes zudem Gewinne.

Corsair wurde 1981 gegründet. Die Fluglinie besitzt eine Flotte von drei Boeing 747-400, zwei Airbus A330-200 und zwei A330-300. Air Caraïbes besitzt vier A330-300 und einen A330-200. Die Airline hat aber drei Airbus A350-1000 bestellt und will auch weitere drei A350-900 leasen. So soll die Flotte erneuert werden.

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