Elixir Aircraft im Flug: Die Bestandsflotte hat kürzlich die 10.000 Flugstunde absolviert.

ExpansionspläneElixir Aircraft setzt auf Wachstum - auch in den USA

Der französische Hersteller von Kleinflugzeugen erweitert seine Kapazitäten erheblich. Mit neuen Produktionsanlagen und zusätzlichen Mitarbeitenden plant Elixir Aircraft, künftig acht Flugzeuge pro Monat zu fertigen – auch in den USA.

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Die Zukunft sieht vielversprechend aus für Elixir Aircraft. «Die Aussichten sind rosig, auch wenn noch einiges an Arbeit vor uns liegt», sagt Gründer Cyril Champenois auf der Messe Aero Friedrichshafen. Der französische Flugzeughersteller hat bisher 33 Flugzeuge in der 100-PS-starken Variante ausgeliefert. Zusammen mit den Bestellungen und Absichtserklärungen beläuft sich die Zahl auf insgesamt 300 Zweisitzer.

70 Prozent der Kunden sind Flugschulen. Derzeit produziert Elixir rund zwei bis drei Flugzeuge pro Monat. Laut Champenois strebt Elixir eine monatliche Produktionsrate von acht Flugzeugen an. Um dieses Ziel zu erreichen, investiert das Unternehmen in neue Produktionsanlagen. Bis 2026 soll die Produktionsfläche in der Heimatstätte La Rochelle verdreifacht werden.

Zulassung in den USA für die Elixir noch 2025

Nicht nur in Europa baut Elixir Flugzeuge. Für den wichtigen nordamerikanischen Markt entsteht derzeit ein Werk in Sarasota im US-Bundesstaat Florida. Noch ist die 100-PS-Version nicht von der Luftfahrtbehörde FAA zertifiziert. Die Franzosen rechnen jedoch mit der Zulassung noch für dieses Jahr.

Wenn alle Werke fertiggestellt sind, plant Champenois, jährlich 200 bis 300 Flugzeuge zu produzieren. Dafür muss das gesamte Unternehmen wachsen. Aktuell beschäftigt Elixir rund 190 Mitarbeitende. Diese Zahl soll in den kommenden Jahren auf 500 steigen. «Wir müssen auch ausbilden», sagt Champenois.

Support-Team wird immer größer

Neben dem Wachstum der Mitarbeitenden hat Elixir begonnen, die eigene Wartungsabteilung weiter aufzubauen. «Unser Support-Team ist von einer auf zehn Personen gewachsen», erklärt Champenois. Ersatzteilmanagement wird immer wichtiger.

Obwohl laut Champenois aktuell oberste Priorität hat, die bestellten Flugzeuge zu bauen und auszuliefern, haben die Franzosen noch weitere Ziele. So streben sie noch in diesem Jahr eine IFR-Zulassung für die Elixir an. Gleichzeitig arbeiten sie mit Herstellern von Flugsimulatoren zusammen, um ein umfassendes Trainingsprogramm zu entwickeln. Außerdem steht noch die Zertifizierung für die Elixir mit dem stärkeren 140-PS-Motor aus.

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