Airbus A330 Neo von Air Asia X: Wie viele erhält die Airline?
Mit Airbus A330 Neo nach Europa

Thai Air Asia X hat Wien im Visier

Der thailändische Ableger der Langstrecken-Billigairline will von Bangkok nach Europa fliegen. Neben Skandinavien hat Thai Air Asia X Osteuropa und Österreich im Blick.

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Primera Air ging pleite, Wow Air hat den Betrieb ebenfalls eingestellt, Eurowings muss die Strategie ändern. Billigflüge auf der Langstrecke sind ein schwieriges Geschäft. Trotzdem glaubt man bei Air Asia, genau damit Geld verdienen zu können. Es brauche drei Voraussetzungen, erklärte Gründer Tony Fernandes dem Magazin Flightglobal: die richtigen Flugzeuge, die Fähigkeit viele Zusatzeinnahmen zu generieren und Investitionen in Technologie.

Bisher habe man aber noch nicht die idealen Flieger gehabt. Deshalb sei die Langstreckentochter Air Asia X eher zur Mittelstrecken-Billigairline geworden, so Fernandes weiter. Flüge von sechs bis sieben Stunden führt sie derzeit mit ihren Airbus A330-300 durch. Doch das ändere sich mit der Ankunft der ersten A330 Neo im kommenden Herbst. 66 Exemplare hat die Gruppe bisher fest bestellt. Für weitere 34 Stück besteht eine Absichtserklärung.

Bisher nur Australien und Asien

Dabei wird auch Europa wieder ein Thema, das Air Asia X nach hohen Verlusten vor einigen Jahren aufgegeben hatte. Mit der Tochter Thai Air Asia X habe man Skandinavien im Visier, so Fernandes zu Flightglobal. Aber auch Ziele im Osten des Kontinents seien interessant, so der Unternehmer. Dabei nannte er neben Budapest und Prag explizit auch Wien als Wunschdestination. Man arbeite derzeit daran, die Streckenrechte zu bekommen.

Derzeit steuert Thai Air Asia X mit ihren zehn Airbus A330-300 Ziele in Australien (ab Juni), China, Japan und Südkorea an. In einem ersten Schritt sollen bald zwei A330-900 dazukommen. Die Fluggesellschaft hat ihre Basis am Don Mueang International Airport in Bangkok.

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