China Airlines hat die Umwandlung von Optionen für acht Boeing 787-9 definitiv bestätigt. Auch das ist keine neue Bestellung und war bereits bekannt - aber an der Messe gilt es halt auch, sich im besten Licht zu zeigen.

Really Cool Airlines Neue thailändische Airline sucht Airbus A350, Dreamliner oder Boeing 777

In Thailand entsteht eine neue Fluggesellschaft. Really Cool Airlines will noch 2023 starten und plant mit einer Flotte von 15 Langstreckenflugzeugen von Airbus oder Boeing.

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Patee Sarasin gründete bereits ein Online-Reisebüro, das der Kundschaft individuelle Reisen anbieten will. Doch das ist dem ehemaligen Chef von Nok Air nicht genug. Aktuell arbeitet er daran, ein neuartiges Airline-Game im Metaverse aufzubauen, bei dem Spielerinnen und Spieler über sogenannte NFTs Geld verdienen können.

Doch seine Pläne reichen deutlich weiter - und auch in die reale Welt. Sarasin plant eine neue Fluggesellschaft. Really Cool Airlines wird sie heißen, wie er dem Fachmagazin Airfinance Journal verriet. Aktuell ist der Thailänder damit beschäftigt, die Finanzierung zu sichern. Dieser Schritt soll in den kommenden zwei Wochen abgeschlossen sein.

Jährlich fünf weitere Flugzeuge

Die Gründung der neuen thailändischen Fluggesellschaft ist für dieses Frühjahr, der Betriebsstart für Oktober oder November vorgesehen. Really Cool Airlines wird gemäß Sarasin mit drei Flugzeugen loslegen, in den ersten zwölf Monaten sollen aber weitere zwei Jets hinzukommen. Welche Ziele er ansteuern will, verrät der Gründer noch nicht.

Doch die Flottenpläne geben zumindest einen Hinweis. Sarasin schaut sich gemäß Airfinance Journal Airbus A350, Boeing  787 und 777-300 ER an. Von den fünf Fliegern im ersten Jahr will er mit Really Cool Airlines innerhalb von drei Jahren auf 15 Flugzeuge wachsen.

Vom Boom profitieren

Really Cool Airlines hofft, vom starken Comeback des Tourismus in Thailand zu profitieren. Zugleich möchte sie wohl auch von der Schwäche der Nationalairline profitieren.  Thai Airways International begab sich in der Pandemie und nach vielen Verlustjahren in ein Gläubigerschutzverfahren. Dabei wurden Stellen abgebaut und die Flotte verkleinert. In den letzten Monaten spürt sie aber wieder eine verstärkte Nachfrage und erwägt sogar, die bereits stillgelegten Airbus A380 zurückzuholen.

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