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Flug LH2574

Lufthansa zum zweiten Mal auf Falkland gelandet

Es hat erneut geklappt: Ein Airbus A350 von Lufthansa hat Schiffsleute und Wissenschaftler nach Falkland geflogen. Nur etwas war dieses Mal anders.

Auch beim zweiten Mal mussten die Piloten des Airbus A350 nicht nach Ushuaia weiterfliegen. Den argentinischen Flughafen hatte Lufthansa als Ausweichflughafen auserkoren, sollte das Wetter auf den Falklandinseln zu garstig sein und Winde eine Landung verhindern. Doch am Mittwochmorgen (31. März) herrschte auf dem kleinen britischen Eiland vor der Küste Südamerikas bestes Wetter.

Und so setzte Flugkapitänin Cordula Pflaum den A350 mit dem Kennzeichen D-AIXQ und dem Taufnamen Freiburg um 8:45 Uhr Ortszeit auf Piste 28 der Royal Air Force Station Mount Pleasant auf. Die Flugzeit von Flug LH2574 betrug 15:46 Stunden und damit rund zehn Minuten mehr als beim ersten Falklandflug vor zwei Monaten. Rund 13.700 Kilometer misst die Strecke zwischen Hamburg und Mount Pleasant.

Schiffsleute und Wissenschaftler an Bord

An Bord des Lufthansa-A350 befand sich eine 40-köpfige Schiffsbesatzung, die das Forschungsschiff Polarstern auf den Falklandinseln abholt und zurück nach Deutschland bringt. Zudem flogen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR mit. Sie erhoben im Flug Daten zu luftfahrtrelevanten Einflüssen des Erdmagnetfelds.

Nur eines war anders als beim ersten Flug. Dieses Mal hatte der Lufthansa-Flug aus Hamburg fast eine Stunde Verspätung. Beim ersten Mal war er pünktlich.