Philippine AirlinesLufthansa bekommt vier Airbus A350 von Philippine Airlines

Ein Airbus A350 der asiatischen Fluggesellschaft ist bereits in München angekommen. Drei weitere Ex-Jets von Philippine Airlines sollen die Flotte von Lufthansa verstärken.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Carsten Spohr deutete es schon vergangenen September an. Man überlege, sich mehr Airbus A350 zuzulegen, erklärte der Konzernchef damals. Und er ergänzte auch, dass die Lufthansa Group diese zusätzlichen Langstreckenflugzeuge aufgrund der angespannten Liquidität leasen statt kaufen würde.

Vergangene Woche wurde bekannt, dass aus der Überlegung bereits ein sehr konkretes Projekt geworden ist. Lufthansa übernimmt einen ehemaligen Airbus A350-900 von Philippine Airlines. Die Maschine wird von SMBC Capital geleast.

Eins, zwei, drei und vier

Und am Samstag (10. Juli) traf ein A350 der asiatischen Fluggesellschaft bereits in München ein. Die Maschine mit der Seriennummer MSN 243 gehört allerdings der Leasingggesellschaft Avolon. Damit bestätigt sich, dass es nicht bei dem einen Exemplar bleiben wird, wie das Fachmagazin Air Finance Journal zuerst vermeldet hat.

Wie inzwischen aus Branchenkreisen zu vernehmen ist, kommen zu den beiden Ex-Philippine-Airlines-Jets weitere zwei hinzu. Sie sollen von einer anderen Leasingfirma stammen. Alle vier Airbus A350 sind weniger als drei Jahre alt. Lufthansa will sich zur Sache nicht äußern. «Der Konzern prüft fortlaufend Angebote zur weiteren Erneuerung der Flotte des Unternehmens. Zu laufenden Verhandlungen äußern wir uns nicht», so eine Sprecherin.

Insgesamt 45 A350 direkt bei Airbus bestellt

Lufthansa hat ihre direkte A350-Order bei Airbus erst kürzlich auf 45 bestellte Exemplare aufgestockt. 17 davon hat sie bereits erhalten. Ab Sommer 2023 sollen weitere folgen – die ersten zehn davon mit einer First Class.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie unter anderem Aufnahmen des ersten Airbus A350 von Philippine Airlines für Lufthansa, der in Deutschland ankam.

Mehr zum Thema

Der Airbus A350 von Philippine Airlines in München.

Lufthansas neuester Airbus A350 ist schon in München

Airbus A350-900 von Philippine Airlines: Ein aussortierter geht an Lufthansa.

Lufthansa beschafft sich weiteren Airbus A350-900

Airbus A350-900 von Lufthansa in München: Künftig auch Exemplare mit First Class.

Lufthansa baut First Class in Airbus A350

airbus a350 1000 dubai airshow 2025

Kunde bestellt acht Airbus A350-1000 - aber will sich (noch) nicht zu erkennen geben

Video

Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin