So werden die Airbus A319 von City Airlines aussehen: Ab Sommer 2024 in Frankfurt und München zu sehen.

Start im Sommer 2024City Airlines tritt als Lufthansa City auf

Die jüngste Fluggesellschaft der Lufthansa-Gruppe startet nochmals später. An ihren ehrgeizigen Zielen hält City Airlines aber fest.

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Seit Juni ist City Airlines eine richtige Fluggesellschaft. Damals erhielt sie vom Luftfahrt-Bundesamt ihr Luftverkehrsbetreiberzeugnis (Englisch: AOC). Danach wollte die neueste Fluglinie des Lufthansa-Konzerns schnell Personal anstellen und im Spätsommer loslegen.

Doch dazu kam es nicht. Ein Grund war auch, dass City Airlines an einer Tarifierung der Gesellschaft arbeitet und sich die Verhandlungen mit den Gewerkschaften Ufo und Verdi hinzogen. Jetzt scheint man mehr Klarheit zu haben. Denn Lufthansa Group gab am Mittwoch (25. Oktober) bekannt, dass der Flugbetrieb «im Sommer 2024» aufgenommen werde.

Look wie Lufthansa - fast

Das ist nochmals später als zuletzt geplant. «Frühestens Anfang 2024» lautete die interne Prognose von Mitte September. Ab November 2023 beginnt City Airlines mit der Rekrutierung. Zum Start der Fluglinie, die ab München und Frankfurt fliegen wird, werden Pilotinnen und Piloten (die auch englischsprachig sein dürfen) sowie Mitarbeitende für die Kabine gesucht.

Starten wird City Airlines mit Airbus A319. Sie bekommen eine Lufthansa-Lackierung. Neben der Marke Lufthansa steht in etwas helleren Lettern jedoch das Wort City.

Umstellung auf Airbus A220 oder Embraer E2

Wie schon bei Discover wird die Zugehörigkeit zur Gruppe größer als bei anderen Töchtern verdeutlicht: «Member Of The Lufthansa Group», steht groß und in Kapitalien hinten auf den Flugzeugen. Fluggäste von Lufthansa sollen an Bord von City Airlines keinen Unterschied zur Hauptairline spüren.

Bei den A319 wird es allerdings nicht bleiben. Man bewerte «die Einsatzmöglichkeiten von Flugzeugen des Typs Airbus A220 oder von Embraer» für City Airlines, schreibt Lufthansa Group weiter. Sie bestätigte damit interne Aussagen von Mitte Oktober. Bis zu 40 Jets will die Gruppe für ihre jüngste Fluglinie ordern.

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