Superjet von Yamal Airlines: Bald bekommt die Airline noch mehr super Jets.
Yamal Airlines

Neue Bestellung für den Sukhoi Superjet 100

Flugzeugbauer Sukhoi kann an der Messe Maks eine Bestellung für seinen Prestigeflieger Superjet 100 an Land ziehen. Die staatliche Leasinggesellschaft bestellt 18 Stück. Sie gehen an die nordsibirische Yamal.

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Bei der russischen Luftfahrtschau Maks hat sich der heimische Flugzeugbauer Sukhoi eine Bestellung für seinen Prestigeflieger Superjet 100 gesichert. Das staatliche Flugzeugleasing-Unternehmen GTLK kauft 15 Exemplare. Gleichzeitig sicherte sie sich eine Option für weitere 18 Stück des Mittelstreckenflugzeuges.

Eine Kundin für die Flieger von GTLK ist bereits bekannt. Die Fluggesellschaft Yamal aus Nordsibirien will 25 Superjets in die Flotte aufnehmen. Ein Flugzeug mit ihrer Bemalung wurde bei der Messe bereits ausgestellt. Schon Ende des Jahres soll die Fluggesellschaft die ersten neuen Flieger empfangen.

Noch keine ausländische Bestellung

Die restlichen Superjets sollen in den Jahren 2016 und 2017 folgen. Momentan besteht die Flotte von Yamal noch aus Airbus A320, A321, Boeing 737, Bombardier CRJ200 und einer Bombardier Challenger für VIP-Flüge. Nach der Aufnahme der Superjets soll sie nur noch aus Airbus- und Sukhoi-Jets bestehen. Yamal bedient ab der Basis in Salechard 35 Ziele.

Eine ausländische Bestellung konnte Sukhoi anlässlich der Luftfahrtmesse in Moskau noch nicht an Land ziehen. Dabei hofft der Hersteller genau darauf. Der Grund: Man setzt auf den günstigen Preis. Der Rubel verlor allein seit Anfang April rund ein Viertel seines Werts. Das macht die russischen Exporte massiv billiger. Trotz diverser von anderswo eingekaufter Bauteile kann Sukhoi auch die Superjets günstiger anbieten. Der Listenpreis beträgt rund 30 Millionen Dollar.

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