Heckflosse eines Thomas-Cook-Fliegers: Neues Leben für zwei Airlines?

Heckflosse eines Thomas-Cook-Fliegers: Neues Leben für zwei Airlines?

Thomas Cook

Thomas Cook Aviation und Balearics

Zwei Airlines von Thomas Cook geben Lebenszeichen

Die zwei Schwestern von Condor mussten Insolvenz anmelden. Doch jetzt sieht es aus, als könnten Thomas Cook Aviation und Balearics zurückkehren.

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Nachdem ihre Muttergesellschaft Thomas Cook Group untergegangen war, kämpften sie tapfer alleine weiter. Und sie konnten sich noch einige Monate halten. Doch im vergangenen Dezember musste die spanische Thomas Cook Airlines Balearics aufgeben, diesen April folgte die deutsche Thomas Cook Aviation.

Die beiden Thomas-Cook-Töchter und Condor-Schwestern meldeten Insolvenz an. Doch nun gibt es von ihnen Lebenszeichen. Thomas Cook Aviation hat im April ihren Sitz von Oberursel nach Frankfurt verlegt und zugleich ihren Namen gerändert. Neu nennt sie sich Travel Carrier Network.

Zuletzt für Condor unterwegs

Wie es aus Unternehmenskreisen heißt, plant das Unternehmen als «kleine Fluggesellschaft neu zu starten». Noch arbeite man aber «intensiv an einer umfassenden Restrukturierung sowie einer genauen Zukunftskonzeption». Thomas Cook Aviation flog zuletzt mit sechs Airbus A320 und A321 im Auftrag von Condor.

Gegründet wurde das Unternehmen ursprünglich einmal als Air Berlin Aeronautics. Nach einer Namensänderung in Air Berlin Aviation und der Pleite der Eigentümerin wurde sie Anfang 2018 von Thomas Cook übernommen. Weil Condor den Flugbetrieb im Zuge der Corona-Krise größtenteils stilllegen musste, hatte sie auch keine Aufträge mehr für die Wet-Lease-Anbieterin.

Fluggesellschaft wird verkleinert

Thomas Cook Airlines Balearics war zuletzt ebenfalls mit einigen Airbus A320 im Auftrag von Condor unterwegs. Sie soll jetzt von deutschen Investoren übernommen werden. Die Panaf Holdings wolle die spanische Fluggesellschaft kaufen und verkleinert weiterführen, schreibt das Portal Aviacion Digital.

Unternehmenskreise bestätigen aeroTELEGRAPH die Pläne. Noch sei aber kein definitiver Vertrag unterzeichnet worden, heißt es.

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