Airbus A320 von Bangkok Airways: Kommen langsam in die Jahre.
Flottenerneuerung

Treibstoffpreise zwingen Bangkok Airways zum Handeln

Die thailändische Fluglinie ging die Nachfolge von A319 und A320 ohne große Eile an. Dass die Jets vergleichsweise viel verbrauchen, setzt Bangkok Airways nun unter Druck.

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Vor einem Jahr zeigte sich Bangkok Airways interessiert an neuen Flugzeugen. Die thailändische Fluglinie, die vielen großen Airlines als Zubringer nach Südostasien dient, nahm den Airbus A319 Neo oder den A220-300 sowie die Boeing 737 Max 7 ins Visier. Zum Ziel setzte man sich die Anschaffung von 20 neuen Maschinen, die ab der zweiten Hälfte des Jahres 2019 ausgeliefert werden sollten. Der Plan verzögert sich.

Im Februar orderte die thailändische Fluggesellschaft erst einmal vier weitere Turboprops des Typs ATR 72. Bei der Entscheidung über die Order der größeren Flugzeuge zeigte Bangkok Airways plötzlich weniger Eile. Das scheint sich angesichts steigender Treibstoffpreise jedoch zu ändern. Gegenüber dem Fachmagazin Flightglobal sagte Airline-Chef Prasert Prasarttong-Osoth, dass der Verbrauch der jetzigen Airbus A320 und A319 ein großes Problem sei. Ende 2018 oder Anfang 2019 werde man in der Position sein, eine Order-Entscheidung zu treffen.

Zufrieden mit ATR 72

Im Fokus hat die Airline weiterhin den A319 Neo und den A220-300, sowie weiterhin die Boeing 737 Max 7. Kleinere Regionalflieger kommen für Prasarttong-Osoth nicht Frage, da diese zu klein seien für die wichtigen Routen zur Insel Koh Samui und zu groß, um die ATR 72 auf weniger gefragten Strecken abzulösen, so der Manager.

Mit den französisch-italienischen Turboprops zeigte sie der Airline-Chef zudem sehr zufrieden und betonte, dass die ATR sehr autonom funktionierten. «Du kannst landen und das Flugzeug beladen. Du brauchst nicht viel Boden-Ausrüstung.» Die Flotte von Bangkok Airways besteht zurzeit aus 15 Airbus A319, neun Airbus A320 und 14 ATR 72.

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