Strand bei Kaloum in Guinea: Das Land will wieder eine Nationalairline.

Bessere VerbindungenGuinea arbeitet mit arabischen Aktionären an Nationalairline

Der Staat in Westafrika arbeitet wieder einmal an einer neuen Nationalairline. Hinter dem Projekt in Guinea stehen dieses Mal arabische Investoren.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Noch diese Woche sollen arabische Investoren in der Hauptstadt Conakry eintreffen. Sie wollen dort mit der Regierung Gespräche über die Gründung einer neuen Fluggesellschaft mit rund 1000 Angestellten führen. Dies erklärte ein ranghoher Vertreter der Verwaltung dem Nachrichtenportal Guineenews. Die Airline werde die Wirtschaft des Landes voranbringen.

In einem ersten Schritt soll die neue Fluggesellschaft von Conakry aus die inländischen Städte N'Zérékoré, Mamou, Kankan, Labé und Faranah bedienen. Die Flotte soll aus Flugzeugen mit maximal 150 Plätzen bestehen. Doch die arabischen Investoren planen mehr, wie der Verwaltungsmitarbeiter erklärte. Sie hätten eine schlechte Erschließung Westafrikas ausgemacht. Deshalb plane man auch Flüge in andere Länder.

Keine neuen Pläne

Pläne für eine neue Nationalairline sind nicht neu. 2018 diskutierte die Regierung mit Ethiopian Airlines über die Gründung von Guinea Airlines.  2012 sollten chinesische Investoren Air Guinée zurückbringen.

Derweil entsteht auch im benachbarten Mali eine Airline mithilfe arabischer Finanzierung. Hinter den Plänen für Sky Mali steht die Investmentfirma Al Sayegh aus Abu Dhabi.

Mehr zum Thema

A320 von Air Senegal: Flugzeug beschlagnahmt.

Flugzeugkrieg in Westafrika

Dreamliner von Ethiopian Airlines: Großmacht in Afrika.

Ethiopian kauft sich afrikanische Airlines zusammen

Flieger der gescheiterten Air Guineé International: Nie abgehoben.

Air Guinée soll auferstehen

So nah kommt man Giraffen sonst nie wie im  Royal Livingstone

Sambia: Giraffen füttern, raften und baden am Abgrund

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin