Doch nun ist klar: Air Mauritius ist gerettet. Die Regierung gewährt der Nationalairline einen Kredit von zwölf Milliarden Mauritius-Rupien, rund 240 Millionen Euro. Damit sichere man das langfristige Überleben eines für die Insel so wichtigen Unternehmens, heißt es. Das Insolvenzverfahren konnte abgeschlossen werden.
Streckennetz wird wieder ausgebaut
Gleichzeitig verkleinerte Air Mauritius die Flotte von einst 15 auf nur noch 9 Flugzeuge. Sie besteht künftig aus vier Airbus A350-900, zwei Airbus A330-900 und drei ATR 72-500. Damit werden in einem ersten Schritt Antananarivo, Johannesburg, London, Mumbai, Paris und Reunion angeflogen. Später sollen Hongkong, Kuala Lumpur und Perth wieder hinzukommen. Auf die Nachbarinsel Rodrigues will Air Mauritius ab November wieder fliegen.