Air France hat 60 A220-300 bestellt und sechs davon schon übernommen.
Erster regulärer Flug

Air France spendiert Reisenden mit dem Airbus A220 ein Upgrade

Mit Air France gibt es nun den dritten Betreiber des Airbus A220 in Europa. Die Fluggesellschaft flog mit ihrem neuen Flugzeug zuerst nach Berlin.

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Swiss und Air Baltic fliegen bereits seit einigen Jahren mit dem Airbus A220 durch Europa. Nun ist auf dem Kontinent mit Air France ein neuer Betreiber des Regionalflugzeugs hinzugekommen, das einst als Bombardier C-Series geboren worden war. Die Premiere feierten die Franzosen in Deutschland.

Der erste reguläre Passagierflug von Air France mit dem neusten Flugzeug führte am Sonntag (31. Oktober) unter den Flugnummern AF1734 und AF1735 von Paris nach Berlin und zurück. Für die Reisenden bedeutet das eine Verbesserung beim Flugerlebnis und für Anwohnerinnen und Anwohner der Gegenden um die Flughäfen weniger Lärm.

Weitere A220-Strecken folgen nach und nach

Air France hat 60 Exemplare des A220-300 bestellt. Sie ersetzen die Airbus A318 und A319 und mitunter auch ältere A320. Das deutlich effizientere und leisere Flugzeug wird über die nächsten Jahre und Jahrzehnte also eine wichtige Rolle auf der Kurz- und Mittelstreckenflotte der französischen Nationalairline spielen.

Als erste Destination für den A220 wählten die Franzosen Berlin. Weitere Ziele werden Venedig, Mailand, Madrid und Barcelona sein. Mit weiteren Flugzeugauslieferungen aus dem kanadischen Mirabel bei Montreal werden noch mehr Strecken hinzukommen.

Deutlich mehr Komfort

Der A220 ist ein modernes Flugzeug - und das merkt man auch. Verglichen mit Airbus A318 und A319 ist er leiser, und hat eine insgesamt angenehme Kabine, nicht nur dank der großen Fenster, die für viel Licht im Innern sorgen. Dank seiner 2-3-Konfiguration gibt es nur halb so viele der unbeliebten Mittelsitze verglichen zu den Fliegern, die nun allmählich ersetzt werden.

Die Sitze fallen besonders durch ihre Breite auf. Wifi ist bei Air France ebenfalls verfügbar, in kostenloser Version allerdings sehr langsam und zeitbeschränkt. Jeder Sitz verfügt über USB-A und USB-C Stecker, von denen Letzterer bis zu 60 Watt unterstützt. Dadurch lassen sich neben Handys und Tablets sogar manche Laptops zügig aufladen.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie weitere Bilder vom ersten regulären Flug von Air France mit dem Airbus A220.

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