Jetzt schaltet Edelweiss wieder in den Vorwärtsgang. Die Lufthansa-Tochter erweitert ihre Langstreckenflotte um einen Airbus A340-300. Der kommt wie die bisherigen vier von der Schwester Swiss. Es handelt sich um die 19-jährige Maschine mit dem Kennzeichen HB-JMC und dem Taufnamen Basel.
Künftig eine Einheitsflotte
Derzeit plane man den Umbau der Kabine, erklärt Edelweiss in einer Pressemitteilung. Bereit für den Einsatz wird ihr fünfter A340 im Juli kommenden Jahres sein. «Mit dem zusätzlichen Airbus A340 werden wir der steigenden Nachfrage nach Flügen zu unseren Langstreckenferienzielen gerecht werden können», so Edelweiss-Chef Bernd Bauer.
Edelweiss betreibt auf der Langstrecke nun eine Einheitsflotte von Airbus A340-300. Der Ferienflieger erhofft sich davon zusätzliche Vorteile gegenüber dem früheren Zustand mit A340 und A330. Chef Bauer hatte den Vierstrahler früher einmal als ideal für seine Airline bezeichnet. Er habe die perfekte Größe, eine hohe Reichweite und sei «fast so sparsam wie moderne Flieger».
Bei Swiss eben erst umgebaut
Swiss ersetzt mit Airbus A330
Dennoch wird der A340 bei Swiss ersetzt, um die Kapazität gleich halten zu können. «Der zu Edelweiss wechselnde A340 wird bei uns 1:1 durch einen momentan eingelagerten A330 ersetzt», so eine Sprecherin von Swiss. Die geplante Entwicklung werde daher durch den Transfer nicht beeinträchtigt. Die A330 weisen ein etwas älteres Kabinenprodukt auf.