Jet von Mango Airlines: Zusammenarbeit mit Star Alliance.

Connecting PartnerStar Alliance nähert sich Billigairlines an

Das weltgrößte Luftfahrtbündnis arbeitet künftig mit Billigfluggesellschaften zusammen. Sie sollen helfen, Lücken im globalen Streckennetz von Star Alliance zu stopfen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Star Alliance ist zwar die größte Airline-Allianz der Welt. Mit den 28 Mitgliedsgesellschaften erreicht man 1300 Ziele in 192 Ländern. Aber es gibt noch immer Destinationen, die auch das Bündnis rund um die Branchenriesen Lufthansa und United Airlines nicht abdeckt. Das will Star Alliance nun ändern. Dazu führt sie das Connecting-Partner-Modell ein. Dabei werden von Billigairlines bediente Strecken in das eigene Allianz-Netzwerk aufgenommen.

Für die Passagiere hat das einen großen Vorteil. Wenn sie von einer Star-Alliance-Fluglinie auf einen Connecting Partner umsteigen, werden sie zusammen mit ihrem Gepäck bis zum Zielflughafen durchgecheckt. Inhaber der Star Alliance Gold Card kämen zudem in den «Genuss individueller Privilegien entsprechend den Produktangeboten des jeweiligen Partners», so Star Alliance in einer Medienmitteilung. Die Billigairlines können zudem mit den «ausgewählten» Bündnismitgliedern Kooperationen vereinbaren, um den Kunden noch mehr Vorteile anbieten zu können - etwa um gegenseitig Meilen sammeln zu können.

Billigairlines werden nicht Mitglied bei Star Alliance

Potenzielle Connecting Partner werden zuerst von Star Alliance geprüft. «Die ausgewählten Airlines müssen die von der Allianz geforderten hohen operativen Standards erfüllen», so das Bündnis. Auch wenn sie aufgenommen werden, werden sie jedoch nicht Mitglied der Allianz.

Ein erster Kooperationspartner wurde bereits gefunden. Es ist die südafrikanische Billigairline Mango. Die Tochter von South African Airways wird ihre Flüge ab dem dritten Quartal 2016 mit dem Star-Alliance-Angebot verknüpfen. «Das innovative und fortschrittliche Geschäftsmodell der Airline macht Mango zu einem idealen Kandidaten für die Einführung unseres neuen Connecting-Partner-Konzepts», so Star-Alliance-Geschäftsführer Mark Schwab.

Mehr zum Thema

Boeing 737-800 von Mango Airlines in Johannesburg: Kehrt die Airline zurück?

Mango Airlines will nach vier Jahren am Boden neu starten

Airbus A340 von Swiss: Muss ab Johannesburg zwischenlanden.

Lufthansa und Swiss müssen auf Flügen ab Johannesburg Tankstopp einlegen

Flieger von SA Express über Kapstadt (Montage): Bald wieder Realität?

SA Express soll von den Toten zurückkehren

Boeing 737 von Fly Safair: Die Airline hat ein Problem.

Der größten Airline Südafrikas droht sogar der Lizenzentzug

Video

Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack
Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies