Jet von Mango Airlines: Zusammenarbeit mit Star Alliance.

Connecting PartnerStar Alliance nähert sich Billigairlines an

Das weltgrößte Luftfahrtbündnis arbeitet künftig mit Billigfluggesellschaften zusammen. Sie sollen helfen, Lücken im globalen Streckennetz von Star Alliance zu stopfen.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Star Alliance ist zwar die größte Airline-Allianz der Welt. Mit den 28 Mitgliedsgesellschaften erreicht man 1300 Ziele in 192 Ländern. Aber es gibt noch immer Destinationen, die auch das Bündnis rund um die Branchenriesen Lufthansa und United Airlines nicht abdeckt. Das will Star Alliance nun ändern. Dazu führt sie das Connecting-Partner-Modell ein. Dabei werden von Billigairlines bediente Strecken in das eigene Allianz-Netzwerk aufgenommen.

Für die Passagiere hat das einen großen Vorteil. Wenn sie von einer Star-Alliance-Fluglinie auf einen Connecting Partner umsteigen, werden sie zusammen mit ihrem Gepäck bis zum Zielflughafen durchgecheckt. Inhaber der Star Alliance Gold Card kämen zudem in den «Genuss individueller Privilegien entsprechend den Produktangeboten des jeweiligen Partners», so Star Alliance in einer Medienmitteilung. Die Billigairlines können zudem mit den «ausgewählten» Bündnismitgliedern Kooperationen vereinbaren, um den Kunden noch mehr Vorteile anbieten zu können - etwa um gegenseitig Meilen sammeln zu können.

Billigairlines werden nicht Mitglied bei Star Alliance

Potenzielle Connecting Partner werden zuerst von Star Alliance geprüft. «Die ausgewählten Airlines müssen die von der Allianz geforderten hohen operativen Standards erfüllen», so das Bündnis. Auch wenn sie aufgenommen werden, werden sie jedoch nicht Mitglied der Allianz.

Ein erster Kooperationspartner wurde bereits gefunden. Es ist die südafrikanische Billigairline Mango. Die Tochter von South African Airways wird ihre Flüge ab dem dritten Quartal 2016 mit dem Star-Alliance-Angebot verknüpfen. «Das innovative und fortschrittliche Geschäftsmodell der Airline macht Mango zu einem idealen Kandidaten für die Einführung unseres neuen Connecting-Partner-Konzepts», so Star-Alliance-Geschäftsführer Mark Schwab.

Mehr zum Thema

Boeing 737-800 von Mango Airlines in Johannesburg: Kehrt die Airline zurück?

Mango Airlines will nach vier Jahren am Boden neu starten

Airbus A340 von Swiss: Muss ab Johannesburg zwischenlanden.

Lufthansa und Swiss müssen auf Flügen ab Johannesburg Tankstopp einlegen

Flieger von SA Express über Kapstadt (Montage): Bald wieder Realität?

SA Express soll von den Toten zurückkehren

Boeing 737 von Fly Safair: Die Airline hat ein Problem.

Der größten Airline Südafrikas droht sogar der Lizenzentzug

Video

Boeing 777X: Stargast in Dubai.
Ein Messeauftritt ist kein Zufall, sondern das Ergebnis akribischer Vorbereitung. Boeing zeigt, was alles gemacht wird, bis die 777X in Dubai fliegen kann.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Visualisierung des ATSB: Es war wirklich sehr knapp.
Am Flughafen Melbourne entgingen zwei Passagierjets nur knapp Katastrophen. Die Flüge von Malaysia Airlines und Bamboo Airways starteten auf einer verkürzten Piste - und sehr knapp über einer Baustelle. Der Untersuchungsbericht offenbart nun, was genau geschah. Und das hat internationale Folgen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
dehnen im flugzeug
Ein Mann zeigt auf Instagram, wie ein eine Yoga-Übung in seiner Sitzreihe macht. Der Influencer Rafazea versucht es auch - und zeigt warum es nicht kappt.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies