Beluga-XL-Beladung mit zwei A350-Flügeln: Die Flotte wird aus sechs Jets bestehen.
Riesenfrachter

Sechster Airbus Beluga XL kommt Ende 2023

Fünf sind nicht genug. Airbus baut gerade den sechsten Frachter vom Typ Beluga XL - und verrät auch, wann er an die hauseigene Cargoairline ausgeliefert werden soll.

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Airbus hat bisher vier ihrer Riesenfrachter vom Typ Beluga XL in Betrieb genommen. Sie tragen die Flottennummern XL2, XL3, XL4 und XL5. Der fünfte, mit der Nummer XL1, fliegt schon, ist aber noch nicht im Dienst. Der Flugzeugbauer transportiert mit den Jets, deren technische Bezeichnung A330-743L ist, Teile zwischen seinen Werken hin und her.

Im Frühjahr 2019 kündigte Airbus an, auch einen sechsten Beluga XL zu bauen. «In einigen Jahren könnten wir in eine Situation wie etwa eine Erhöhung der Produktion kommen, oder einer unserer Beluga XL hat eine Panne, und dann wird das sechste Flugzeug unentbehrlich», sagte Programmchef Bertrand George damals.

XL6 kommt noch 2023

Jetzt verrät der Hersteller auch, wann XL6 fertig sein soll. «Beluga Nummer 6 befindet sich in der Produktion», sagte eine Airbus-Sprecherin auf Anfrage von aeroTELEGRAPH. «Seine Auslieferung ist für das vierte Quartal 2023 geplant.» Betreiberin der Beluga-Flotte ist die hauseigene Frachtfluggesellschaft Airbus Transport International mit dem Iata-Code 4Y.

Vom Vorgänger Beluga, ohne XL, hatte Airbus nur fünf Exemplare gebaut. Das Modell, das die technische Bezeichnung A300-600 ST trägt, bietet Airbus nun auch extern für Frachtflüge an. Besonders bei Militärtransporten rechnet der Konzern sich gute Chancen aus.

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