ATR 72: Mit solchen Maschinen plant La Nova.
Neue Abflugorte

Schweizer La Nova verschiebt den Start

Das schweizerische Start-up wird den Betrieb nicht mehr in diesem Jahr aufnehmen. Dafür wirbt La Nova mit zwei neuen Abflugorten - einer in Belgien, einer in der Schweiz.

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Eigentlich wollte La Nova noch im Oktober 2018 starten. Doch nun teilt die virtuelle Schweizer Fluglinie auf Ihrer Webseite mit: «Ab März 2019 bieten wir Ihnen die Möglichkeit, mit uns ab Genf, aber auch ab Antwerpen, Bern und Zürich zu einem unserer exklusiven Ziele zu fliegen.» Ab Januar könne man Flüge buchen, heißt es weiter.

Im Juli hatte es bei La Nova noch geheißen, man wolle zunächst ab Genf fliegen, später auch ab Zürich und Straßburg. Nun führt das Unternehmen direkt vier Abflugorte auf - und spricht bei zweien dann doch von einem früheren Start als März: Ab dem 1. Februar will man von Bern zu zehn Zielen fliegen und von Antwerpen zu sechs Destinationen. Ab dem 1. März soll es dann von Genf und Zürich zu 16 beziehungsweise vier Zielen gehen.

Start auch in Bern

Zu den geplanten Destinationen gehören auch drei in Deutschland. Nach Hamburg und München will La Nova von Bern aus fliegen, wo Skywork Ende August ausgeschieden ist. Ebenso angekündigt sind die Routen Antwerpen - Hamburg und Genf - Stuttgart.

La Nova möchte sich zwischen klassischen Fluglinien und Businessjet-Firmen positionieren. Geplant sind etwa ein Limousinentransfer zum Flughafen, die Benutzung einer Lounge und viel Beinfreiheit im Flieger. Das Unternehmen wurde im November 2017 von einem Team gegründet, das aus Luftfahrt- und Finanzexperten besteht.

ATR 72 und PC-12

La Nova ist als virtuelle Airline konzipiert: Die Flugzeuge sollen zwar in einem eigenen Erscheinungsbild daherkommen, aber einer anderen Fluglinie gehören, welche die Flüge auch durchführt. Wer dieser Betreiber sein könnte, ist noch unklar. Zum Einsatz kommen sollen aber Turbopro-Maschinen: zunächst ATR 72 und später auch Pilatus PC-12.

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