ATR 72 in den Farben von La Nova: Exklusive Flüge geplant.

La NovaNeue Schweizer Airline für Nischenstrecken

Viel Service und Nischenstrecken - das ist das Credo von La Nova. Die neue Schweizer Fluglinie will schon im Herbst starten.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die neue Fluggesellschaft setzt sich ganz bewusst in die Mitte. La Nova will die Lücke zwischen klassischen Fluglinien und Businessjet-Firmen besetzen. Als «Premium-Anbieter» werde man den Kunden eine «einfache, schnelle und bezahlbare Lösung mit einem personalisierten Service» bieten, erklärt das Schweizer Unternehmen auf seiner Internetseite.

La Nova wurde vergangenen November von einem Team gegründet, das aus Luftfahrt- und Finanzexperten besteht. Sie wollen den Flugbetrieb schon im Oktober 2018 aufnehmen, wie das Luftfahrtdatenportal CH Aviation berichtet. Als Ziele wählen sie Städte aus, die bisher unterversorgt sind. Im Flugplan stehen bisher Flüge von Genf nach Anvèrs, Bologna, Dinard, Florenz, Hyères, La Rochelle, Marseille, Montpellier, Nizza, St. Moritz, Stuttgart und Turin.

Hohe Preise, aber viel Service

Dabei soll es nicht bleiben. Für 2019 plant La Nova zwei weitere Basen - eine in Straßburg und eine in Zürich.  Ein Flug von Genf nach Dinard in der Bretagne soll 1190 Franken kosten, umgerechnet 1024 Euro. Wer keine Flexibilität will, bekommt das Ticket für 990 Franken. Für Vieflieger gibt es Zehner-, Zwanziger- und Dreißigerkarten mit 10, 20 und 30 Prozent Rabatt.

Die relativ hohen Preise rechtfertigt La Nova mit einem persönlichen Service. So sind ein Limousinentransfer zum Flughafen und die Benutzung der Lounge inbegriffen. Zudem soll man schon innerhalb von 20 Minuten nach Eintreffen am Airport im Flugzeug sitzen - dank Nutzung des Terminals für Businessflieger. Zudem ist die Beinfreiheit riesig und im Flugzeug soll es auch einen Lounge-Bereich geben.

ATR und Pilatus PC-12

La Nova ist als virtuelle Airline konzipiert. Die Flieger kommen zwar in einem eigenen Erscheinungsbild daher, sie gehören aber einer anderen Fluggesellschaft, welche die Flüge auch durchführt. Eingesetzt werden in einem ersten Schritt ATR 72. Später sollen für exklusivere Strecken auch Pilatus PC-12 zum Einsatz kommen.

Mehr zum Thema

ticker-schweiz

Schweiz und USA einigen sich auf geringere Zölle

ticker-schweiz

Ehemaliger Schweizer Militärflugplatz St. Stephan wird ziviler Flugplatz

Flugplatz Kägiswil aus der Luft: Die Schweizer Luftrettung will an den Standort.

Schweizer Luftrettung Rega verdrängt Privatluftfahrt von Flugplatz

ticker-schweiz

Schweiz passt Regeln zur Slotvergabe an

Video

Weihnachtsspot 2025 von Aena: Elfen spielen eine zentrale Rolle.
Weihnachtsfilme sollen berühren – nicht verkaufen. Erfolgreich sind jene Fluglinien und Flughäfen, die Emotionen wecken, ohne ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wer das 2025 schafft - und wer nicht.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 737-800 vom KLM: Die PG-BXK wird zerlegt.
Rund 25 Jahre war die Boeing 737-800 mit der Kennung PH-BX für die niederländische Nationalairline unterwegs. Nun wird sie zum Ersatzteilspender - als Premiere für KLM.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies