Die neue Premium Economy Class von Swiss in einer Boeing 777: Insgesamt gibt es ...

Premium Economy von SwissSchalensitze, kein Vorhang und besser kurze Beine

Swiss hat ihre Premium Economy erstmals in einem Flugzeug präsentiert. Das Produkt kann sich sehen lassen. Doch wer kurze Beine hat, ist im Vorteil.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

«Best in Class», «Gesamtkunstwerk» - vollmundig waren die Attribute, mit denen die Swiss-Verantwortlichen die neue Premium Economy Class am Donnerstag (24. Februar) erstmals in einem Flugzeug vorgestellt haben. Und tatsächlich kann sich das Produkt sehen lassen.

Herausragende Merkmale sind die vergleichsweise großen 39-Zentimeter-Bildschirme und die sich in einer Schale bewegenden Sitze. Bei der nach hinten geneigten Sitzstellung werden Reisende, die in der Reihe weiter hinten sitzen, nicht gestört.

Ausbau denkbar, aber nicht einfach

Das Raumgefühl ist im Vergleich zur Economy Class recht großzügig. Weniger befriedigend sind die etwas kurz geratenen Bein- und Fußstützen. Besonders ab einer bestimmten Beinlänge schmälert das den Komfort. Die neue Klasse umfasst lediglich 24 Sitze in drei Reihen.

Ivan Szabo, Programmleiter für die Einführung der Premium Economy erklärt, dass die Möglichkeit bestehe, die Sitzklasse weiter auszubauen, wobei der Ausbau wohl zulasten der bisherigen Economy Class gehen würde. Die Business Class würde eher nicht angetastet, so Szabo. Swiss hofft, den aufgrund der Corona-Pandemie erlittene zwanzigprozentigen Rückgang des Geschäftsreiseverkehrs bis 2024 wieder aufzuholen.

Verzicht auf Vorhang wegen Raumgefühl

Einfach wäre der Premium-Economy-Ausbau für Swiss aber nicht. Würden weitere Premium-Sitze eingebaut, müsste die Konfiguration neu zertifiziert werden. Außerdem können auch aus geometrischen (und letztlich ökonomischen) Gründen nicht einfach beliebig Sitzreihen eingebaut werden, denn das kann zu ungenutztem Kabinenraum führen.

Zwischen der Economy und der Premium Economy gibt es bei Swiss, im Gegensatz zu vielen anderen Airlines, keine Trennung, etwa durch einen Vorhang. «Das würde bei lediglich drei vorhandenen Sitzreihen das Raumgefühl verschlechtern», begründet Szabo den Verzicht.

Airbus A340 im zweiten Halbjahr dran

Die Boeing 777-300 ER mit dem Kennzeichen HB-JNH, in der das neue Produkt am Donnerstag vorgestellt wurde, wird ab Anfang März zwischen Zürich und Miami eingesetzt. Ende Mai sollen dann alle zwölf Boeing 777 mit der neuen Klasse ausgerüstet sein. Im zweiten Halbjahr werden die fünf Airbus 340 folgen.

Die Premium Economy hatte einen langen Vorlauf - die Entscheidung dazu fiel bereits 2018. Wegen Lieferungs- und Zertifizierungsproblemen gab es aber wiederholt Verzögerungen.

Mehr zum Thema

Neuer Swiss-Sitz: Mitte Mai in allen Boeing 777.

Swiss beginnt mit Einbau der Premium-Economy-Sitze

So sieht der neue Premium-Eco-Sitz von Swiss aus. Hergestellt wird er vom deutschen Hersteller Zim, der Stoff für die von Bauermeister Aircraft Interior in Hamburg hergestellten Bezüge stammt vom Schweizer Unternehmen Lantal.

Die Premium Economy von Swiss verspätet sich

So sieht der neue Premium-Eco-Sitz von Swiss aus. Hergestellt wird er vom deutschen Hersteller Zim, der Stoff für die von Bauermeister Aircraft Interior in Hamburg hergestellten Bezüge stammt vom Schweizer Unternehmen Lantal.

Das ist der neue Premium-Economy-Sitz der Lufthansa Group

ticker-swiss

Swiss bringt Bordmagazin zurück - erst als Spezialausgabe und danach vielleicht auch generell

Video

Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies