Der russische Hersteller Irkut startete den Bau der ersten zwei Prototypen des neuen Kurz- und Mittelstreckenjets. Ein Blick auf die MS-21.
Irkut
Die MS-21 soll in drei Versionen entstehen: Einer mit 150, einer mit 180 und später einer mit 200 Sitzen.
Irkut
Die kürzeste Variante MS-21-200 hat eine Reichweite von 6000 Kilometern. Ihr maximales Startgewicht beträgt 72,4 Tonnen.
Irkut
Die Kabine soll größer ausfallen als bei allen Konkurrenzprodukten und so für ein angenehmes Reiseerlebnis sorgen. Mit 3,8 Metern Breite schlägt die MS-21 die Boeing 737-800 um 30 Zentimeter.
Irkut
Der Gang so breit geplant, dass Passagiere und Getränkewagen sich kreuzen können. Für Gepäck soll über den Sitzen viel Platz vorhanden sein.
Irkut
Eine neuartige Klimaanlage mit mehr Luftfeuchtigkeit sorgt für ein angenehmes Klima im 63,8 (MS-21-200) bis 42,3 Meter MS-21-300) langen Flieger.
Irkut
Auch die Küchen sollen modern ausgestattet werden und so eine gehobene Verpflegung gestatten.
Irkut
Das Flugzeug wird zu 40 Prozent aus Verbundwerkstoffen gefertigt. So sollen die Betriebskosten gegenüber herkömmlichen Jets um 25 Prozent, die Wartungskosten um 15 Prozent sinken.
Die MS-21 soll in drei Versionen entstehen: Einer mit 150, einer mit 180 und später einer mit 200 Sitzen.
Irkut
Die kürzeste Variante MS-21-200 hat eine Reichweite von 6000 Kilometern. Ihr maximales Startgewicht beträgt 72,4 Tonnen.
Irkut
Die Kabine soll größer ausfallen als bei allen Konkurrenzprodukten und so für ein angenehmes Reiseerlebnis sorgen. Mit 3,8 Metern Breite schlägt die MS-21 die Boeing 737-800 um 30 Zentimeter.
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Der Gang so breit geplant, dass Passagiere und Getränkewagen sich kreuzen können. Für Gepäck soll über den Sitzen viel Platz vorhanden sein.
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Eine neuartige Klimaanlage mit mehr Luftfeuchtigkeit sorgt für ein angenehmes Klima im 63,8 (MS-21-200) bis 42,3 Meter MS-21-300) langen Flieger.
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Auch die Küchen sollen modern ausgestattet werden und so eine gehobene Verpflegung gestatten.
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Das Flugzeug wird zu 40 Prozent aus Verbundwerkstoffen gefertigt. So sollen die Betriebskosten gegenüber herkömmlichen Jets um 25 Prozent, die Wartungskosten um 15 Prozent sinken.
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Den neuen Jet lässt sich Russland etwas kosten. 164 Milliarden Rubel oder umgerechnet drei Milliarden Euro gibt der Staat zusammen mit privaten Investoren aus, um das neue Kurz- und Mittelstreckenflugzeug zu entwickeln und zur Serienreife zu bringen. Das erklärte ein Vertreter des Handelsministeriums in Moskau kürzlich. Russland will mit der neuen MS-21 ältere Maschinen wie die Tu-154 oder die Tu-204 ablösen und auch den Airbus A320 oder die Boeing B737 konkurrenzieren.
Nun begann Hersteller Irkut als Teil des Luftfahrtkonzerns United Aircraft Corporation mit dem Bau der ersten beiden Prototypen. Zum Zeitplan macht das Unternehmen immer wieder andere Angaben. Einmal hieß es, die MS-21 würden ab 2016 ausgeliefert, dann wurde von 2017 gesprochen und auch schon mal von 2020. Bei Irkut ist man so oder so guter Dinge. «Wir haben bislang von russischen und ausländischen Fluggesellschaften 175 Bestellungen erhalten», erklärte Konzernchef Oleg Demtschenko gemäß der Nachrichtenagentur Ria Novosti an der Singapore Air Show.
Erfahren Sie zum Baustart in der oben stehenden Bildergalerie mehr zum neuen russischen Flugzeug MS-21.
Die Redaktion behält sich das Recht vor, Kommentare zu moderieren und zu kürzen. Kritische Diskussionen sind willkommen. Beschimpfungen oder Kommentare mit rassistischem, sexistischem, themenfremdem, rein politischem, beleidigendem oder rein polemischem Inhalt hingegen werden entfernt. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Über die Entscheide der Moderatoren wird keine Korrespondenz geführt.
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