Airbus A380 von Emirates: Bald öfter in London zu sehen.
36 Airbus A380

Rettende Order von Emirates ist gesichert

Es sah so aus, dass die Order von Emirates für 36 Airbus A380 auf der Kippe stand. Nun macht die Golfairline klar, dass sie die Superjumbos definitiv übernimmt. Sie kritisiert aber die Triebwerkshersteller hart.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Diese Woche versprach Airbus' designierter Konzernchef Guillaume Faury, «gewisse kommerzielle Probleme» beim A380 zu lösen. Einige fertige Superjumbos stehen seit einiger Zeit auf dem Werksgelände herum, weil es Diskussionen mit dem Kunden Emirates gab. Zuvor war gerüchteweise bekannt geworden, dass die Golfairline nicht zufrieden mit der Leistung der Triebwerke von Rolls Royce ist. Sie seien nicht so effizient wie versprochen.

Nun aber scheint alles gelöst zu sein, wie Tim Clark klarmachte. «Der Deal wird in Kürze vollzogen, es werden Rolls-Royce sein», sagt der Emirates-Präsident dem Portal Airlinesratings. Er machte dabei klar, dass die Verzögerung nicht an seiner Fluggesellschaft liege, sondern alleine im Produktionsablauf von Airbus begründet sei beziehungsweise in Problemen beim Triebwerkshersteller, der nicht pünktlich geliefert habe. «Ein A380 hätte im Februar ausgeliefert werden sollen, wir besitzen ihn immer noch nicht», so Clark.

«Hände in den Schoß gelegt»

Die verspäteten Airbus A380 sollten nun alle zusammen in den kommenden zwei Monaten übergeben werden, erklärte der Emirates-Präsident. Er kritisierte aber die Triebwerkshersteller allgemein hart. Sie hätten «zu schnell versucht, die Spezifikationen erreichen wollen. Aber wenn es um die Innovation ging, haben sie die Hände in den Schoß gelegt und zu viel versprochen. Was wir nun sehen ist das Resultat davon», so Clark.

Mehr zum Thema

Airbus A380 von Hi Fly: Weil der Jet sich nicht mehr gut verkauft, ist er nun <a href="https://www.aerotelegraph.com/hi-fly-ueber-ihren-a380-kunden-stehen-schlange">auf dem Second-Hand-Markt</a>.

Fertige A330 und A380 stehen bei Airbus herum

Emirates-A380: Die Airline ist wichtigste Kundin für den Superjumbo.

Steht rettende A380-Order auf dem Spiel?

A380 vom Emirates: Das Flugzeug trägt die Courier-Express-Sonderlackierung

Emirates' neuer Kurierdienst bekommt eine eigene Sonderlackierung

Airbus A380: Wird nicht mehr gebaut, aber noch viel gerbaucht.

Die Schicksale der ersten zehn Airbus A380

Video

Passagiere auf der rechten Tragfläche: Sprangen aufs Vorfeld.
Kurz vor dem Abflug nach Manchester kam es an Bord einer Boeing 737 in Palma de Mallorca zu einer Brandwarnung. Die Crew löste eine Evakuierung aus – mit teils chaotischen Szenen. Mehrere Passagiere wurden verletzt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
einweisen marshaller frankfurt
Von Vogelschlag-Kontrolle über Follow-Me-Fahrt bis Flugzeug-Einweisung: Auf dem Vorfeld des Flughafens Frankfurt bleibt keine Minute planbar. Wir waren mit Marius unterwegs – einem Mann, der seit 30 Jahren für Ordnung auf dem Asphalt sorgt.
Christopher Scheffelmeier
Christopher Scheffelmeier
Irkut-MS-21-Testflieger mit dem PD-14: Jetzt gibt es keine Alternative mehr zum russischen Triebwerk.
Gleich drei russische Flugzeugmodelle werden deutlich teurer als noch vor zwei Jahren erwartet. Mit dabei: die Yakovlev MS-21.
Timo Nowack
Timo Nowack