Geschäftsführer Evgeny Klyucharev mit Airbus-A220-Modell: Es wird beim Modell bleiben.
Leasingraten teurer

Red Wings verzichtet auf Airbus A220

Schon bald wollte die russische Fluggesellschaft mit sechs Airbus A220 starten. Doch nun verzichtet sie auf die neuen Flieger - aus Preisgründen.

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Im Mai hätte es losgehen sollen. Mit sechs geleasten Airbus A220-300 wollte Red Wings neue Strecken nach Europa aufnehmen. Doch dazu kommt es nicht. Denn die russische Fluggesellschaft verzichtet auf die Einflottung der neuen Flugzeuge, wie Geschäftsführer Evgeny Klyucharev dem Fachportal Russian Aviation Insider erzählte. Grund für die Kehrtwende sind vertragliche Anpassungen, die der Leasinggeber GTLK durchsetzen wollte.

Gemäß Klyucharev plante das Staatsunternehmen, die Mietpreise für die sechs Airbus A220 deutlich zu erhöhen. Man sei «enttäuscht», so der Manager. Nun will sich Red Wings zunächst auf den Betrieb ihrer zwölf Airbus A320 und A321 konzentrieren, weitere vier A321 in Empfang nehmen und ihre restlichen fünf Tupolev Tu-204 stilllegen. Künftig setzt die russische Fluggesellschaft dann auf die Irkut MS-21, von der sie 16 Stück bestellt hat.

Neue Kunden suchen

Das Leasingunternehmen GTLK erklärte, es gebe Nachfrage für die Flieger, die nun Red Wings nicht will. Man werden die Airbus A220 anderweitig platzieren.

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