An Bord der Iljuschin Il-76 der chinesischen Luftwaffe war auch ein australischer Pilot, der die Sichtung an die Kommandozentrale weiterleitete. 20 Minuten lang hat die Crew Fotos von den Suchobjekten geschossen. Nun muss man die Objekte einsammeln und untersuchen. Doch die Konditionen sind alles andere als gut. Die Wellen sind bis zu zwei Meter hoch, die Wolkenschicht hängt 200 Meter tief über dem Meer. Der Indische Ozean ist an diesem Ort besonders feindselig, berichten Experten.
Mögliches Blackbox-Signal empfangen
Schon am Morgen hatte ein chinesisches Schiff ein Signal empfangen, welches möglicherweise von der Blackbox von Flug MH370 stammen könnte. Die Frequenz des Signals war 37.5 kHz - die Standard-Frequenz bei den meisten Flugschreibern. Man hat diese Frequenz gewählt, damit das Signal klar von anderen zu unterscheiden sei. 
Doch die Batterie der Blackbox hält nur noch wenige Tage. Dreißig Tage ist der Schnitt. Wenn das Signal nicht mehr ausgesendet wird, mit dem die Rettungskräfte nach der Blackbox suchen, dann wird es schwieriger, sie zu lokalisieren. Das Suchgebiet ist inzwischen 217'000 Quadratkilometer groß.
  MH370: Trümmer und Signal? 
       Ilyuschin Il-76 der chinesischen Volksarmee: Mögliche Trümmer erspäht.