Boeing 747-8 von Lufthansa: Künftig mehr Premium-Economy-Sitze.

Größere Premium EconomyLufthansa will Business Class weiterhin verkleinern

Zwar zeigt sich eine langsame Erholung bei den geschäftlichen Buchungen. Dennoch hält Lufthansa am Plan fest, die Klasse auf Kosten der Premium Economy zu verkleinern.

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Schon kurz nach Ausbruch der Pandemie war für Lufthansa klar: Die Welt wird danach nicht mehr die gleiche sein. Die Managerinnen und Manager in Frankfurt erwarten, dass die Nachfrage nach Geschäftsreisen nie mehr auf das Niveau von vor Corona steigen wird. Zum einen haben viele Unternehmen gemerkt, dass sich viele Treffen auch digital durchführen lassen. Zudem zählen auch in der Geschäftswelt Klimaschutz-Überlegungen immer stärker.

Zwar erholt sich die Nachfrage nach Geschäftsreisen innerhalb von Europa langsam. Doch auf der Langstrecke liegt Lufthansa noch immer weit unter dem Vorkrisenniveau. Und deshalb hält sie auch an einem Plan fest, den sie Anfang des Jahres gefasst hat. «Es wird kleinere Business-Class-Abteile geben und größere Premium-Economy-Abteile», sagte damals Konzernchef Carsten Spohr. Man wolle die Geschäftsreiseklasse in den Langstreckenflugzeugen «aufgrund des steigenden Privatreisesegments perspektivisch» weiterhin verkleinern, so ein Sprecher und die Zwischenklasse vergrößern.

Swiss macht nicht mit

Konkrete Entscheidungen zum Umfang der Veränderungen hat Lufthansa noch nicht getroffen. Klar ist aber, dass Swiss nicht mitziehen wird. Auch sie hatte sich überlegt, mehr Premium-Economy-und weniger Business-Sitze anzubieten. Inzwischen ist sie aber wieder davon abgerückt. Die Schweizer Lufthansa-Tochter führt die Zwischenklasse im November ein, zuerst auf einer Boeing 777-300 ER, Ende März 2022 werden alle Triple Seven ausgerüstet sein.

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So sieht der neue Premium-Eco-Sitz von Swiss aus. Hergestellt wird er vom deutschen Hersteller Zim, der Stoff für die von Bauermeister Aircraft Interior in Hamburg hergestellten Bezüge stammt vom Schweizer Unternehmen Lantal.

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