Sukhoi Superjet: Der Iran will mitbauen.

Order in AussichtIran will beim Sukhoi Superjet mitbauen

Der Iran verhandelt mit Russland über eine Teilfertigung des Sukhoi Superjets im eigenen Land. Als Gegenleistung würde Teheran bis zu 100 Flugzeuge bestellen.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Seit Jahren spricht der Iran davon, bald eine große Luftfahrtindustrie zu besitzen und eigene Passagierflugzeuge zu bauen. Vor drei Jahren präsentierte die nationale Presse dann erste Bilder eines Iran 150 genannten Jets. Das zweistrahlige Flugzeug werde 150 Passagiere bis zu 3500 Kilometer weit transportieren können, hieß es damals. Seither blieb es aber ruhig um das Projekt, obwohl angekündigt worden war, dass die Iran 150 schon 2018 erstmals fliegen werde.

Ob das Flugzeug je gebaut wird, ist mehr als fraglich. Die erste öffentliche Präsentation war nur Schau, wirkliche Details gab es nicht Zudem hat der Druck auf den Iran nachgelassen, selbst Flieger zu bauen. Inzwischen sind die Sanktionen des Westens gefallen und der Iran platzierte bereits eine Order über 118 Jets bei Airbus, bestellte über 20 Flieger bei ATR und er steht auch kurz davor, auch bei Boeing 109 Flugzeuge zu kaufen.

Order von 100 russischen Flugzeugen?

Dennoch will der Iran nicht ganz abhängig von ausländischen Lieferanten sein. Die Regierung verhandelt mit Russland über eine Teilnahme am Sukhoi-Superjet-Programm. Man habe diesbezüglich Gespräche aufgenommen, erklärte kürzlich Industrieminister Mohammad-Reza Nematzadeh gemäß dem Fernsehsender Press TV.

Die Idee kam erstmals vergangenen November auf. Damals sprach Russland davon, mit dem Iran zusammenzuarbeiten. Demnach könnte ein Teil der Fertigung des Superjet 100 in der islamischen Republik gemacht werden. Im Gegenzug würde sich das Land verpflichten, rund 100 Maschinen für den Bedarf seiner Fluggesellschaften zu ordern.

Mehr zum Thema

So präsentierte der Iran 2013 die Pläne für ein Flugzeug mit 150 Plätzen: Im dunkeln Hangar stand ein verpacktes Flugzeugmodell.

Erste Bilder des iranischen Jets

Superjet 100 von Azimuth Airlines: Viel mehr Vorfälle als gedacht.

Russland stellt mehr als 50 Fluggesellschaften auf den Prüfstand

airbus a350 900 china southern

Trump-Regierung will chinesischen Airlines russischen Luftraum verbieten

notam kamtschatka russland rakten 04

Gefahr durch russische Raketen: Airlines müssen Umwege fliegen - im Luftraum, der von den USA kontrolliert wird

Video

Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies