Die indonesische Fluggesellschaft Sky Aviation setzt trotz Unfall auf den Sukhoi Superjet 100

Superjet 100Sukhoi erwartet Riesen-Nachfrage aus dem Iran

Der Iran will seine Flugzeugflotte radikal erneuern. Davon profitiert nun offenbar auch der russische Hersteller Sukhoi mit seinem Superjet 100.

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Der Iran öffnet sich und Flugzeugbauer hoffen auf das große Geschäft. Erst gerade hat Irans Präsident Hassan Rouhani erklärt, dass man bei Airbus eine Bestellung aufgeben wolle – auch wenn sein Frankreich-Besuch wegen der Terroranschläge in Paris zunächst abgesagt wurde. Insgesamt 400 bis 500 Flugzeuge wird der Iran in den kommenden Jahren brauchen, um seine museumsreife Flotte zu erneuern, schätzt die Regierung.

Und offenbar werden auch die Russen etwas davon haben. Wie Ilja Tarasenko, Präsident des staatlichen Flugzeugbauers Sukhoi zur Nachrichtenagentur Sputnik sagte, erwartet er eine Riesen-Nachfrage nach dem Kurz- und Mittelstreckenjet Superjet 100. Eine iranische Delegation hatte bereits bei der Luftfahrtmesse Maks Sukhoi besucht. Angeblich wurden dort auch Verträge über den Kauf von Superjets unterzeichnet.

Iran auch an der Produktion beteiligt?

«Wir erwarten, um die hundert Flieger an den Iran auszuliefern», so Tarasenko zu Sputnik. Und das ist nicht alles. Wie der Manager weiter verrät, könnte der Iran sogar an der Produktion des Superjet beteiligt werden. Zunächst müssten die entsprechenden Fabriken, die geeignet wären, untersucht werden, und der Iran müsste die nötigen Lizenzen erhalten. Doch dann könnten Teile des Superjet in dem Land produziert werden.

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