Dicke Matratze, Kissen, Decke Kopfstütze - aus drei Sitzen wir eine Art Bett.
Sleeper Seats bei Thomas Cook

Condor prüft Bett in der Economy Class

Thomas Cook Airlines bietet neuerdings drei Economy-Sitze an, die sich in ein Bett verwandeln lassen. Auch bei Condor macht man sich dazu Gedanken.

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Air New Zealand war die globale Pionierin. Vor acht Jahren führte die Fluggesellschaft die Skycouch ein. Reisende können dabei drei Economy-Sitze nebeneinander buchen, die sich dank aufklappbarer Beinstütze und ganz hochklappbarer Armlehnen in eine kleine Couch verwandeln lassen. Das ist ideal für Paare oder ein Elternteil mit Kleinkindern.

Diverse Fluggesellschaften haben das Produkt übernommen oder kopiert. China Airlines beispielsweise hat es lizenziert und bietet es als Family Couch an. Air Astana hat mit der Sleeper Class etwas Ähnliches eingeführt. Die neueste Anbieterin ist Thomas Cook Airlines. Der britische Ferienflieger nennt das Produkt Sleeper Seats.

Ab 235 Euro pro Strecke

Das neue Angebot ist ab dem 13. Mai vorerst auf Flügen in Airbus A330 von Großbritannien nach New York und San Francisco verfügbar. Auch bei Thomas Cook werden drei Sitze ganz hinten im Flugzeug in eine Couch verwandelt. Das wird dank ganz hochklappbarer Armlehnen möglich. Der Passagier bekommt zudem eine dicke Matratze als Auflage auf die Sitze, eine Decke, ein Leintuch, ein Kissen und eine Kopfstütze.

Das Ganze hat seinen Preis. Pro Weg zahlt man einen Aufschlag auf dem Economy-Class-Preis von mindestens 199 Pfund oder 235 Euro - pro Strecke. Der Aufpreis kann aber auch mal 399 Pfund betragen. Allerdings bekommt man dafür eine Art Bett in der Economy Class.

Deutschland hat noch nicht entschieden

Auch Condor könnte das Produkt dereinst übernehmen. «Es gibt Überlegungen und Pläne zum Sleeper Seat in Deutschland», erklärt eine Sprecherin des deutschen Ferienfliegers. Eine Entscheidung dazu sei aber noch nicht gefallen.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen des Sleeper Seats.

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