Sukhoi Superjet von Interjet: Die Airline will noch mehr Geld sehen.
Pannenflugzeuge

Interjet will Superjets behalten - wenn Russland zahlt

Nur sieben von 22 Superjets der mexikanischen Airline sind flugtüchtig. Dafür will sie nun zusätzliche Entschädigungszahlungen. Als Gegenleistung wird Interjet die Flieger behalten.

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Interjet ist nicht zufrieden mit den russischen Superjets. Im September sah es gar so aus, die mexikanische Regionalairline wolle ihre bereits ausgelieferten 22 Superjets komplett loswerden. Die Flugzeuge waren zu unzuverlässig und erlitten oft Pannen. Derzeit fliegen nur sieben der 22 Jets, 15 stehen mit Defekten am Boden.

Nun kann man sich in Mexiko offenbar doch vorstellen weiter mit den russischen Flugzeugen unterwegs zu sein. Allerdings nur, wenn Sukhoi dafür zahlt. Die Russen sollen Interjet das Geld auszahlen, was die 22 Flieger eingeflogen hätten, wenn sie sich im Passagierverkehr befunden hätten, schreiben russische Medien.

Triebwerke für 15 Jets

Darauf habe man sich bei einem Treffen zwischen der Fluggesellschaft und einer russischen Delegation geeinigt, heißt es. Zudem verlangt Interjet von Sukhoi, dass der Hersteller dafür sorgt, so schnell wie mögliche Triebwerke bereitzustellen, mit denen man die 15 gegroundeten Superjets wieder zum Fliegen bringen kann.

Acht weitere bestellte Superjets will Interjet aber weiterhin nicht mehr in Empfang nehmen, heißt es in dem Bericht des Portals AIN. Man wolle sich darauf konzentrieren, die sich bereits in der Flotte befindenden Jets wieder zum Fliegen zu bringen. Bereits im vergangenen Jahr hatte Sukhoi Interjet eine Entschädigung ausgezahlt. 39,6 Millionen Dollar überwiesen die Russen an die Billigairline. Doch das reichte offensichtlich nicht, um das Management zu beruhigen.

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