Flieger der Lufthansa-Pilotenschule: Vielen ist der Weg ins Cockpit versperrt.

Flugschule Bremen500 Lufthansa-Flugschüler müssen Ausbildung abbrechen

Herbe Enttäuschung in Bremen: Drei Viertel der Schüler an der dortigen Lufthansa-Pilotenschule müssen ihre Ausbildung abbrechen.

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Schon im Frühjahr reagierte Lufthansa Aviation Training. Die Ausbildung von Pilotinnen und Piloten wurde wegen der Covid-19-Pandemie gestoppt. Später wurde entscheiden, alle Kurse bis zum Ende des Jahres auf Eis zu legen. Nun hat der Ausbildungsbetrieb des deutschen Luftfahrtkonzerns definitiv entschieden, was mit den Studenten der Flugschule Bremen geschieht.

Flugschüler, die bereits eineinhalb von zweieinhalb Jahren ihrer Ausbildung absolviert haben, dürfen weitermachen, wurde ihnen am Dienstag (29. September) mitgeteilt. «Das Training wird voraussichtlich ab Januar 2021 wiederaufgenommen», so eine Sprecherin zu aeroTELEGRAPH. Das betrifft rund 170 Männer und Frauen.

Urteil über andere Standorte noch nicht gefällt

500 weitere angehende Piloten und Pilotinnen dagegen «werden nicht mehr an unseren Flugschulen ausgebildet», so die Sprecherin weiter. Auf absehbare Zeit gebe es keine Aussicht, dass sie im Cockpit einer Lufthansa-Group-Airline Platz nehmen könnten. «Sollten die betreffenden Flugschüler dennoch darauf bestehen, kommen wir unserer vertraglichen Verpflichtung nach und werden die Ausbildung an eine externe Flugschule vergeben.»

Was mit den anderen Standorten der in der European Flight Academy zusammengefassten Pilotenschule von Lufthansa geschieht, ist noch nicht entscheiden. Bereits früher wurde 50 künftigen Flugschülern, die bereits eine Zusage zur Aufnahme erhalten hatten, mitgeteilt, dass sie ihr Training nicht aufnehmen können.

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