Boeing 737 Max: Bald für Riyadh Air im Einsatz?

Mindestens 150 Boeing 737 MaxBoeing hofft auf Riesenauftrag für 737 Max von Riyadh Air

Die neue saudische Nationalairline hat schon Dreamliner bestellt. Jetzt steht offenbar die nächste Order von Riyadh Air bei Boeing an - für 150 737 Max.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Noch ist Riyadh Air gar nicht gestartet.  Trotzdem macht die zweite saudische Nationalairline bereits Schlagzeilen. Erst kürzlich beglückte sie Boeing mit einer Order über bis zu 72 Boeing 787. Es war wertmäßig der fünftgrößte Auftrag, welcher der Flugzeugbauer je erhalten hat.

Und jetzt steht offenbar die nächste Großbestellung an. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, könnte Riyadh Air mindestens 150 Boeing 737 Max bei Boeing bestellen. Weder der Hersteller noch die Airline haben sich bislang dazu geäußert.

Auch Airbus kann zum Zug kommen

Doch auch Boeings europäischer Konkurrent könnte noch zum Zug kommen. Denn Riyadh Air backt keine kleinen Brötchen. Die neue Fluggesellschaft, die sich vollständig im Besitz des saudischen Staatsfonds Public Investment Fund befindet, suche insgesamt etwa 300 bis 400 Kurz- und Mittelstreckenjets, heißt es in dem Bericht.

Daher könnte auch Airbus noch einen Teil der Bestellung für sich beanspruchen. Dass Boeing zuerst dran ist, könnte unter anderem daran liegen, dass die Auslieferungsslots für die A320-Neo-Familie bei Airbus derzeit deutlich knapper sind als bei der 737 Max der Amerikaner.

Konkurrenz für Emirates, Etihad, Qatar

Riyadh Air ergänzt die bereits bestehende Nationalairline Saudia. 2030 will Saudi-Arabien 330 Millionen Fluggäste jährlich zählen – drei Mal so viele wie heute.  Die neue Airline will bis dahin mehr als 100 Ziele auf der ganzen Welt ansteuern. Sie ist mit ihrer Basis Riyadh mehr auf Geschäftskunden und Umsteiger ausgerichtet, während Saudia mit Basis Jeddah auf touristische Gäste fokussieren wird.

Mehr zum Thema

Wüste in der Nähe von Riyadh: Riyadh Air ist offiziell gegründet worden.

Riyadh Air greift Emirates, Etihad und Qatar Airways an

Ein Dreamliner von Saudia: Noch hat Neom Airlines keine eigenen Flugzeuge.

Saudi-Arabien will 2024 mit dritter Nationalairline starten

Boeing 787 von Saudia: Die Fluggesellschaft bestellt Dreamliner nach.

Saudi-Arabien beschert Boeing eine große Dreamliner-Order

ticker-boeing-777-9x

Aercap übernimmt Leasingmanagement für GE9X-Triebwerke

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies