Jet from Pobeda: Will the airline operate a mixed fleet from 2023?
Bisher Boeing 737

Setzt Pobeda künftig auf Airbus A321 Neo?

Aeroflots Billigtochter ist bisher ein reiner Boeing-Betreiber und soll bald weitere 737 bekommen. Doch Pobeda plant offenbar auch im großen Stil mit dem Airbus A321 Neo.

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Der Umbauplan der Aeroflot-Gruppe ist umfassend. Bis 2028 soll die Fluggesellschaft Aeroflot selbst eine kleinere Flotte, einen exklusiveren Anspruch und nur noch Airbus-Flieger haben. Derweil ist für die Töchter Pobeda und Rossiya ein deutliches Wachstum geplant, bei Rossiya zum größten Teil mit Flugzeugen aus russischer Produktion.

Für den Billigableger Pobeda war bisher bekannt, dass die jetzige Flotte von 34 Boeing 737-800 auf 170 bis 175 Flugzeuge anwachsen soll. Dafür werden weitere Flieger des Typs von Aeroflot und Rossiya zu Pobeda wechseln. Zudem erwartet der Billigflieger Boeing 737 Max.

113 Airbus A321 Neo bis 2028

So will Pobeda laut Informationen des Portals Russian Aviation Insider bis 2023 zu einer Flotte von 95 Flugzeugen gelangen - 75 Boeing 737-800 und 20 Boeing 737 Max. Dann aber soll auch bei der Aeroflot-Tochter Boeings europäische Konkurrenz Einzug halten. Wie das Portal berichtet, plant Pobeda, im Jahr 2023 elf Airbus A321 Neo einzuflotten.

Damit nicht genug: Bis 2028 soll die Zahl der A321 Neo bei Pobeda auf 113 anwachsen. Das Portal geht nicht darauf ein, was dann mit den Boeing-Jets geschehen soll. Anhand der Zahlen wird aber klar: Pobeda wird eine gemischte Flotte mit Flugzeugen beider Hersteller betreiben, müsste jedoch einige Flieger von Boeing wieder abgeben.

Airbus darf auf Order hoffen

Sollte es so kommen, würde dies Airbus eine große Order bescheren, entweder direkt von der Aeroflot-Gruppe oder über den Umweg von Leasingfirmen. Denn zurzeit finden sich im Airbus-Orderbuch von der Aeroflot-Gruppe nur offene Bestellungen für 21 Airbus A350.

Pobeda hatte sich 2018 schon einmal mit dem Gedanken getragen, ihrem Einheitsflotten-Konzept und Boeing mit dem Airbus A321 untreu zu werden. Die Entscheidung zugunsten der Boeing 737 Max setzte den Spekulationen dann vorerst ein Ende. Doch das lange Grounding der Max scheint die Lage nun zugunsten von Airbus verändert zu haben.

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