Geht Pobeda Boeing fremd? Vor Kurzem hieß es, das Management der Billigairline schaue sich auch den Airbus A321 an. Für die russische Fluggesellschaft hätte die Beschaffung des europäischen Kurz- und Mittelstreckenflugzeuges die Aufgabe der Einheitsflotte bedeutet. Nun scheint es aber so, als ob sie doch keinen gemischten Flugzeugpark haben will.
Auf dem Ausschreibungsportal der Russischen Föderation sucht Pobeda nämlich Beratungsdienstleistungen im Zusammenhang mit der Beschaffung von 30 neuen Boeing 737 Max 8. Die Aeroflot-Tochter behält sich vor, später auf die größere Version 737 Max 10 und/oder die Billigairline-Variante 737 Max 200 zu wechseln, wie das Fachportal Russian Aviation schreibt. Angedacht ist, dass die Flieger im Rahmen einer sogenannten Sale-and-leaseback-Transaktion gekauft, gleich wieder verkauft und geleast werden könnten.
Stetiger Ausbau