Berlin-Tegel: 80.120 Starts im Jahr 2017, davon 21.720 um mindesten 15 Minuten verspätet. Damit hoben 27,11 Prozent der Flüge zu spät ab.
Tegel und Schönefeld

Am Mittwoch wird in Berlin noch nicht gestreikt

Die Gewerkschaft Verdi gibt den Arbeitgebern noch einen Tag Zeit, um ein besseres Angebot für die Bodenverkehrsdienste vorzulegen. Nun droht zum Wochenende Streik in Tegel und Schönefeld.

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Die Gewerkschaft Verdi gibt den Arbeitgebern etwas mehr Zeit. Bis am Mittwochabend (8 Februar) sollen sie ein besseres Angebot für das Bodenpersonal der Berliner Flughäfen abgeben. Das wurde am Dienstag beschlossen. Damit kommt es vorerst zu keinem Streik in Tegel und Schönefeld.

Ob die Arbeitgeber einlenken ist fraglich. Man habe ein «deutlich verbessertes Angebot vorgelegt», erklärten sie. Kernpunkt sei eine Verdoppelung des Ursprungsangebots von 4 auf 8 Prozent bei einer gleichzeitigen Verkürzung der Laufzeit von vier auf drei Jahre gewesen. Verdi habe aber abgelehnt. Gemäß der Zeitung Tagesspiegel droht nun ab Freitag Streik an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld.

Neuer Vertrag soll vier Jahre gelten

Die Gewerkschaft Verdi fordert für die gut 2000 Beschäftigten der Bodenverkehrsdienste eine Erhöhung des Stundenlohns von durchschnittlich 11 auf 12 Euro bei einer Laufzeit des neuen Vertrags von zwölf Monaten. Die Arbeitgeber boten eine schrittweise Erhöhung um rund 1 Euro an – allerdings soll der neue Vertrag dann vier Jahre gelten.

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