Blick aus einer Embraer E190 von Helvetic: Viel zu tun.

Embraer E1 und E2Alle 16 Flugzeuge von Helvetic fliegen aktuell für Swiss

Swiss garantiert der Wet-Lease-Spezialistin ein Einsatz von mindestens sechs ihrer Flugzeuge. Aktuell benötigt sie deutlich mehr der Embraer E1 und E2 von Helvetic Airways.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

«Langfristige Basisabnahme» nennt es Swiss. Die Lufthansa-Tochter hat sich in Neuverhandlungen nach der Pandemie verpflichtet, im Minimum sechs Flugzeuge mitsamt Besatzung von der Partnerin Helvetic Airways zu mieten. Bei Bedarf kann sie allerdings weitere Jets anfordern.

Zusätzliche Unterstützung kann Swiss etwa dann anfordern, wenn sie Nachfragespitzen abdecken muss und spezielle operationelle Erfordernisse hat. Im Sommer war das bereits der Fall. Die Fluglinie brauchte in der Hochsaison deutlich mehr Flugzeuge von von der Wet-Lease-Partnerin als nur die sechs der Basisabnahme.

In ganz Europa unterwegs

Der Winter ist deutlich nachfrageschwächer, aber trotzdem fliegt Helvetic Airways derzeit mehr denn je für Swiss. Gleich alle ihre 16 Flugzeuge stehen für die große Fluggesellschaft im Einsatz. Bologna, Brüssel, Budapest, Bukarest, Florenz, Frankfurt, Hannover, London, Madrid, Malaga, Marseille, Nizza, Porto, Rom oder auch Venedig – die vier Embraer E190, acht E190-E2 und vier E195-E2 sind in ganz Europa unterwegs.

Grundsätzlich könnten zusätzlich zu den sechs ganzjährig für Swiss betriebenen Helvetic-Flugzeugen weitere im Einsatz sein, heißt es von der Lufthansa-Tochter nur. Gründe will sie keine nennen. Doch Grippe, Erkältungen oder Corona führen aktuell überall in der Wirtschaft dazu, dass Personal fehlt.

In ganz Europa unterwegs

Helvetic Airways spürte wohl schon vor einigen Monaten, dass ihre Dienste noch mehr gefragt sein könnten. Im Sommer hat sie die vier geleasten Embraer E190 dem Leasinggeber Airfleet Credit Corporation abgekauft. Dadurch wuchs die Flotte auf 16 Flugzeuge. Die Kaufrechte für weitere E2-Jets will sie dagegen vorerst nicht nutzen.

Die 16 Flugzeuge sind allerdings nicht immer voll für Swiss im Einsatz. So fliegt Helvetic für Reiseveranstalter auch von Zürich nach Kittilä und Hurghada oder führt Charterflüge durch. Zudem werden Wartungsarbeiten vorgenommen. In der Pandemie waren zeitweise nur noch vier Flugzeuge von Helvetic für Swiss im Einsatz.

Mehr zum Thema

Embraer E195-E2 von Helvetic Airways: Rechtzeitig Ersatzmotoren bestellt.

Swiss braucht doch wieder mehr Hilfe von Helvetic

Embraer E190-E2 von Helvetic: Swiss wird seltener auf die Flieger der Partnerin zurückgreifen.

Swiss will nur noch halb so viele Helvetic-Flieger

Embraer E195-E2 von Helvetic Airways: Kein Bedarf nach mehr Fliegern.

Helvetic ist mit zwölf Embraer-E2-Jets vorerst zufrieden

ticker-swiss

HB-IFA auf dem Weg nach Boston: Erster Airbus A350 von Swiss feiert seine Langstrecken-Premiere

Video

DC-8 von Samaritans Purse: Die Hilfsorganisation hat das Flugzeug ausgemustert.
Samaritan’s Purse legt die letzte in den USA registrierte DC-8 still. In den vergangenen zehn Jahren war das Flugzeug im weltweiten humanitären Einsatz. Damit endet eine Ära.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Rauch über der Dubai Air Show: Ein Militärjet ist mutmaßlich abgestürzt.
Bei der Dubai Airshow ist ein Militärflugzeug abgestürzt. Es handelt sich um eine HAL Tejas. Die Vorführung wurde unterbrochen. Der Pilot kam bei dem Absturz am Al Maktoum International Airport ums Leben.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Landung der Boeing 777X nach der Vorführung: Eindrückliche Manöver.
Bei der Dubai Airshow beeindrucken nicht nur große Deals - auch die Flugmanöver zählen. In perfekt abgestimmten Vorführungen zeigen Hersteller Steigleistung, Wendigkeit und Kurzstartfähigkeiten ihrer Jets. Eine Videogalerie.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin