Am Donnerstagabend (19. September) musste XL Airways denn auch ganz andere Nachrichten verkünden als ein erfolgreicher Verkauf. «Es tut uns zutiefst leid, dass wir wegen großer finanzieller Schwierigkeiten ab sofort den Verkauf von Tickets stoppen», teilt die Fluglinie mit. Damit nicht genug. Man müsse ab dem 23. September auch Flüge annullieren, heißt es auf der Webseite weiter. Kunden sollten sich online informieren, ob ihr Flug stattfindet.
Nicht die erste Pleite in Frankreich
Gute Vorzeichen sind all das nicht. Laut dem französischen Branchenmagazin Tour Hebdo wird die Fluglinie bereits am Freitagmorgen (20. September) Insolvenz anmelden. Der Flugbetrieb solle aber vorerst weitergehen. Was das nun für den potenziellen Käufer der Airline heißt, ist unklar. Er soll laut französischen Medienberichten bereits ein Angebot unterbreitet haben. XL Airways betreibt eine Flotte von drei Airbus A330.
Früher Schwester in Deutschland