Flieger von Austrian Airlines in Wien: Der Staat stellt Forderungen.

Staatshilfe in ÖsterreichWien stellt Forderungen für Hilfe an Austrian Airlines

Auch die österreichische Lufthansa-Tochter braucht Geld von der Regierung. Die will helfen, stellt aber Bedingungen an Austrian Airlines und Lufthansa.

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Seit Wochen macht Lufthansa klar: Ohne Staatshilfe geht es nicht mehr lange. Zu sehr belastet die Corona-Krise die Liquidität. In der laufenden Woche soll es deshalb Gespräche auf oberster Ebene geben, bei denen auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Konzernchef Carsten Spohr anwesend sind, wie die Nachrichtenagentur DPA berichtet.

Bis zu elf Milliarden Euro sollen die Fluggesellschaften der Lufthansa-Gruppe an staatlichen Mitteln bekommen, heißt es. In der Schweiz hat die Regierung bereits klar gemacht, dass sie klare Bedingungen an eine solche Unterstützung für Swiss stellt. Kein Geld dürfe nach Deutschland fließen, so die Quintessenz.

Gemeinsames Vorgehen der Länder

Ähnlich sieht es offenbar die Regierung von Österreich. Austrian Airlines braucht gemäß diversen Berichten rund 800 Millionen Euro. «Wenn der österreichische Steuerzahler für die AUA Geld in die Hand nimmt, die faktisch ein deutsches Unternehmen ist, dann bestehen wir auf Gegenleistungen in Form von Garantien, Standortabsicherung und anderem mehr», sagte Finanzminister Gernot Blümel der Zeitung Frankfurter Allgemeine.

Auch eine Beteiligung der Regierung hält er für möglich. «Ich schließe zum jetzigen Zeitpunkt nichts aus und präjudiziere nichts», so Blümel. Er spreche sich derzeit mit den Kollegen in Deutschland und der Schweiz ab, sagte er weiter. «Wir prüfen ein gemeinsames Vorgehen.»

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