<strong>Thai Airways:</strong> Anfang 2021 beschloss die angeschlagene Thai Airways, dass der A380 auch nach der Pandemie <a href="https://www.aerotelegraph.com/thai-airways-beendet-kapitel-a380-a330-und-747">nicht in den Liniendienst zurückkehren</a> wird. Angesichts der steigenden Nachfrage prüft die Fluggesellschaft mittlerweile aber zumindest wieder, ob eine <a href="https://www.aerotelegraph.com/auch-thai-airways-denkt-ueber-a380-comeback-nach">Superjumbo-Rückkehr nicht doch eine Option</a> sein könnte. Thai Airways hat sechs A380, wovon zwei zum Verkauf ausgeschrieben sind.

Vorbild LufthansaThai Airways will A380 mit neuer Bestellung loswerden

Sie prüfte eine Reaktivierung, entschied sich aber dagegen. Nun sucht Thai Airways für ihre Airbus A380 einen Abnehmer - und will den durch eine neue Order finden.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Im November 2022 erwog Thai Airways, es Lufthansa gleichzutun. Die Nationalairline des asiatischen Königreichs spielte mit dem Gedanken, ebenfalls Airbus A380 zu reaktivieren. Kürzlich erteilte sie dieser Idee aber eine Absage.

Und dennoch könnte die thailändische Fluggesellschaft mit ihren Superjumbos etwas tun, was bereits Lufthansa mit einem Teil ihrer A380 tat. Die deutsche Fluglinie soll den Rückverkauf von sechs der Riesenflieger an Airbus nämlich einst im Zuge einer neuen Flugzeugorder vereinbart haben, heißt es in Branchenkreisen. Lufthansa kaufte damals 20 A350-900.

Neuer Auftrag soll mit A380 verknüpft werden

Thai Airways will noch in diesem Jahr 30 große Flieger bestellen, wie Airline-Chef Chai Eamsiri gegenüber dem Magazin Aviation Week sagte. Die Fluggesellschaft wird demnach bald eine Ausschreibung veröffentlichen und einige Monate später einen Auftrag folgen lassen.

Die Jets sollen auf Langstrecken, aber auch auf kürzeren Routen fliegen. Sie sind sowohl für die Ablösung alter Maschinen als auch für den Flottenausbau gedacht. Chai Eamsiri sagte, Thai Airways plane, die Veräußerung ihrer Airbus A380 in die Auftragsverhandlungen einzubeziehen. Sprich: Wer den Auftrag für die neuen Flieger erhält, soll dafür die Superjumbos nehmen oder sie zumindest an einen anderen Abnehmer vermitteln.

Wenig Chancen am Gebrauchtmarkt

Die Airline besitzt sechs A380. Verkaufsversuche waren bisher erfolglos. Lange sah es so aus, als wäre es generell aussichtslos, gebrauchte Superjumbos am Markt anzubieten. Nun ist mit Global Airlines zumindest ein Interessent aufgetaucht.

Thai Airways betreibt aktuell Airbus A330-300, A350-900, Boeing 777-200 ER, 777-300 ER, 787-8 und 787-9. Außerdem besitzt sie noch inaktive Boeing 747-400. Zu den A380 sagte der Airline-Chef, diese seien zu teuer im Betrieb. Außerdem müssten die Airbus-Vierstrahler zur Reaktivierung im größeren Stile gewartet werden.

Mehr zum Thema

Airbus A380 von Thai Airways: Gehen nicht mehr in Betrieb.

Thai Airways sagt Comeback der Airbus A380 ab

Thai Airways International: Die angeschlagene Fluglinie hat kürzlich <a href="https://www.aerotelegraph.com/thai-airways-beendet-kapitel-a380-a330-und-747">das Aus der A380 beschlossen</a>.

Auch Thai Airways denkt über A380-Comeback nach

Thai Airways International: Die angeschlagene Fluglinie hat kürzlich <a href="https://www.aerotelegraph.com/thai-airways-beendet-kapitel-a380-a330-und-747">das Aus der A380 beschlossen</a>.

Thai Airways stellt zwei Airbus A380 ins Schaufenster

Airbus A380 von Lufthansa: Der Superjumbo wurde von einem Akkuschrauber gezogen.

Akkuschrauber zieht Airbus A380 von Lufthansa

Video

virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies