Hangar von Brussels Airlines: Die geparkten FLieger werden wieder startklar gemacht.
Angebliche Drohung von Lufthansa

Brussels Airlines wehrt sich gegen Insolvenzgerüchte

Lufthansa überlege sich, die belgische Tochter in die Insolvenz zu schicken, sollte es keine Einigung mit Staat und Gewerkschaften geben, so ein Bericht. Brussels Airlines dementiert.

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Zwölf Wochen lang standen die Flugzeuge von Brussels Airlines am Boden. Seit vergangenem Montag heben einige von ihnen wieder ab. Dennoch ist die Zukunft der belgischen Lufthansa-Tochter unsicherer denn je in ihrer 18-jährigen Geschichte.

Noch immer hat Brussels Airlines – anders als ihre Schwestern Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines – keine staatliche Hilfe bekommen. Die Verhandlungen mit der belgischen Regierung befänden sich «noch in einem früheren Stadium», sagte Konzernchef Carsten Spohr Anfang Juni und offenbar sind sie seit damals noch nicht groß vorangekommen. Der Staat und der deutsche Luftfahrtkonzern verhandeln über ein Rettungspaket im Umfang von rund 300 Millionen Euro.

«Brussels Airlines nicht im Stich lassen»

Voraussetzung dafür ist auch eine Einigung zwischen Brussels Airlines und den Gewerkschaften über einen Sozialpan. Die Fluggesellschaft plant, ihre Flotte um rund 30 Prozent zu verkleinern – von 54 auf 38 Flugzeuge. Zudem will sie die Belegschaft um 25 Prozent oder 1000 Arbeitsplätze verringern.

Sollte die Einigung nicht zustande kommen, schreibt die Zeitung Le Libre Belgique, überlege sich Lufthansa, ihre belgische Tochter in die Insolvenz zu schicken. Sie beruft sich auf mehre Quellen. Bei Brussels Airlines dementiert man jedoch. «Das ist reine Spekulation, und Lufthansa wiederholt und bestätigt immer wieder, dass sie Brussels Airlines nicht im Stich lassen würde», so eine Sprecherin zu aeroTELEGRAPH. Auch einem Verkauf der Tochter wird eine Absage erteilt.

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