Boeing 787-9Austrian Airlines enthüllt Namenskonzept für ihre Dreamliner

Die österreichische Fluglinie benennt ihre Boeing 787-9 nach Sehenswürdigkeiten. Dabei arbeitet Austrian Airlines mit einem Staatsunternehmen zusammen.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Sie nennt sich Schönbrunn Group. Doch hinter dem Namen steckt kein multinationaler Kosmetik- oder Klinikkonzern, wie manch einer vermuten könnte, sondern ein staatliches Unternehmen. Es hat eine edle Aufgabe. Es verwaltet die wichtigsten Attraktionen des imperialen Erbes Österreichs. Dazu gehören Schloss Schönbrunn, das Möbelmuseum Wien, das Sisi Museum in der Wiener Hofburg sowie Schloss Hof.

Ziel des gemeinwirtschaftlichen Unternehmens ist es, durch «schonende und kundenfreundliche Nutzung» der weltberühmten Einrichtungen Geld einzunehmen, das danach zur Erhaltung und Restaurierung der historischen Denkmäler eingesetzt werden kann. Jetzt bekommt die Schönbrunn Group fliegende Botschafter.

Wiener Sehenswürdigkeiten in der weiten Welt

Austrian Airlines hat beschlossen, ihre Boeing 787 nach Wiener Sehenswürdigkeiten zu benennen - oder Highlights of Vienna, wie es die Lufthansa-Tochter nennt. Den Anfang macht der Dreamliner mit dem Kennzeichen OE-LPM. Er trägt ab sofort den Namen Schönbrunn Palace und wurde am Freitag (26. Juli) offiziell getauft.

Crewmitglieder umringen Schönbrunn-Chef Klaus Panholzer und Kommerzchef Michael Trestl. Bild: Austrian Airlines

Die Boeing 787-9 fliege künftig die österreichische Sehenswürdigkeit in die Welt hinaus, so AUA in einer Mitteilung. Mit über drei Millionen Gästen pro Jahr sei das Schloss Schönbrunn immerhin die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Österreichs. Es und andere Wiener Sehenswürdigkeiten seien zudem ein wichtiger Grund für viele Tourist:innen, in die österreichische Hauptstadt zu reisen.

Insgesamt elf Dreamliner

Nach der OE-LPM sollen auch die weitere Boeing 787-9 nach österreichischen Sehenswürdigkeiten benannt werden. So wolle man die enge Verbindung mit dem österreichischen Tourismus ausdrücken, so von Austrian Airlines. Die Fluggesellschaft bekommt insgesamt elf Dreamliner. Aktuell besitzt sie zwei Exemplare (neben OE-LPM auch OE-LPL), die sie vorzeitig übernehmen konnte, die früher für Bamboo Airways geflogen waren und schnell verfügbar waren.

Die OE-LPM heißt jetzt Schönbrunn Palace. Bild: Martin Dichler/aeroTELEGRAPH

Mehr zum Thema

Was Austrian Airlines an Bord ihrer ersten Boeing 787 bietet

Was Austrian Airlines an Bord ihrer ersten Boeing 787 bietet

Boeing 767 in Wien: Fliegt nicht mehr lange für AUA.

2026 fliegt Austrian Airlines nicht mehr mit Boeing 767

Boeing 787-8 im Flug: Der Dreamliner könnte bald zu Frachtflugzeugen umgerüstet werden.

Fliegen bald Boeing 787 als Frachter durch die Welt?

lufthansa boeing 787 9 allegris d abpf frankfurt am main

D-ABPF: Lufthansa holt ersten Dreamliner mit Allegris-Kabine bei Boeing ab

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin