Dreamliner in den Farben von Austrian Airlines: Schon bald Realität.
Neue Flottenplanung

Schon im Mai fliegt Austrian Airlines mit Boeing 787

Doch früher und erst noch in größerem Umfang als gedacht: Schon in wenigen Wochen bekommt Austrian Airlines den ersten Dreamliner. Und insgesamt erhält sie nun elf statt nur zehn Boeing 787-9.

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Jetzt ist es offiziell: Austrian Airlines bekommt doch früher neue Langstreckenflugzeuge als zwischenzeitlich befürchtet. Schon Ende Februar erhalte man den ersten von zwei Dreamlinern, bestätigte Annette Mann am Dienstag (6. Februar). Und wie die Vorstandsvorsitzende der Fluggesellschaft verriet, handelt es sich dabei nicht um eine Zwischenlösung. Die beiden Boeing 787-9 kommen, um zu bleiben.

Dadurch wird Austrian Airlines die Flotte stärker ausbauen als bisher geplant. Aktuell betreibt die österreichische Lufthansa-Tochter neun Langstreckenjets: drei Boeing 767 und sechs Boeing 777. Bislang war immer die Rede davon, diese in die Jahre gekommenen Flieger durch zehn Boeing 787-9 zu ersetzen. Nun werden es laut Mann aber sogar ingesamt elf Flieger, alles Dreamliner.

Ab Ende Juni oder Anfang Juli Richtung Nordamerika

Zunächst wird die aktuelle Flotte der neun älteren Jets in den kommenden Wochen um zwei Dreamliner ergänzt. Das sei «eine große Herausforderung», wie Mann betont. «Aber wir sind alle sehr motiviert, das zu schaffen», so die AUA-Chefin. Wie es in Wiener Luftfahrtkreisen heißt und aeroTELEGRAPH bereits berichtete, flogen die beiden kurzfristig für Austrian Airlines verfügbaren Boeing 787-9 zuvor für Bamboo Airways.

Die beiden zusätzlichen Flieger dienen zum einen dazu, den bestehenden Flugplan zu festigen, andererseits aber auch, um die neue Destination Boston überhaupt aufnehmen zu können, wie Mann ausführt. Schon ab Ende Juni oder Anfang Juli sollen die beiden Boeing 787-9 regulär Richtung Nordamerika eingesetzt werden.

Zuerst auf Kurzstrecken

Die Pilotinnen und Piloten von Austrian Airlines werden derzeit bereits im Simulator auf das neue Modell geschult. Ab Mai sollen die ersten von ihnen mit den Boeing 787-9 auf Kurzstrecken unterwegs sein. Auch Lufthansa setzt ihre Dreamliner zuerst jeweils auf Inlands- oder Europarouten ein, um das Personal zu schulen.

In der ursprünglichen Planung sollte AUA zehn Dreamliner als Ersatz für ihre neun Boeing 767 und 777 erhalten. Fünf der neuen Jets sollten aus der bestehenden Lufthansa-Group-Order bei Boeing stammen. Die anderen fünf sollten von Lufthansa zu Austrian wechseln. Bei ihnen handelt es sich um die Flieger, die Lufthansa bereits übernommen hat und die Boeing ursprünglich für die chinesische HNA Group vorgesehen hatte.

Passende Kabinenaufteilung

Am wahrscheinlichsten ist aufgrund der neuen Flottenplanung, dass Austrian Airlines neben den beiden Bamboo-Dreamlinern weiterhin die fünf Ex-HNA -Dreamliner bekommt, aber nur vier direkt ab dem Boeing-Werk. Sowohl die Bamboo- als auch die HNA-Jets weisen 26 Sitze in der Business Class, 21 in der Premium Economy und 247 in der Economy auf.

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